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Herbstschau – Fazit der Polizeiinspektion Moosburg
Quelle: Moosburg Marketing
Vom 12.09.2025 bis zum 21.09.2025 fand zum 101. Mal die Moosburger Herbstschau statt.
Aus Sicht der Polizeiinspektion Moosburg verlief diese im Wesentlichen ruhig und problemlos.
Polizeiliche Berührungspunkte zur Herbstschau:
Im Rahmen des Auszugs der Ehrengäste (12.09.) sowie des Herbstschauumzugs (21.09.) mussten polizeilicherseits verkehrslenkende Maßnahmen getroffen werden - dabei wurde großer Wert auf die Sicherheit der Zugteilnehmer gelegt.
Zusammen mit dem Jugendamt wurden auf dem Festgelände sowie an den umliegenden Tankstellen Jugendschutzkontrollen durchgeführt.
Ansonsten erfolgten im Rahmen einer stärkeren Präsenz regelmäßige Bestreifungen mit Unterstützung des Erdinger Einsatzzuges.
Polizeilich relevante Vorkommnisse während der Herbstschau:
Im Zusammenhang mit der Herbstschau ereignete sich am 14.09.2025 auf dem Gries eine gefährliche Körperverletzung durch einen 31-Jährigen gegen einen 19-Jährigen. Dabei ging der 31-Jährige von einem Angriff des 19-Jährigen gegen einen 69-Jährigen aus, der wiederum zuvor durch eine sexuelle Belästigung gegenüber einer 19-Jährigen aufgefallen war. Durch die Tathandlung wurden sowohl der 19-Jährige, wie auch der 69-Jährige, leicht verletzt. Alle Beteiligten waren erheblich alkoholisiert. Durch die Polizeiinspektion Moosburg wurden Strafverfahren eingeleitet sowie Platzverweise erteilt.
Einem pöbelnden 65-Jährigen musste ein Betretungsverbot für die restliche Herbstschau mit umliegendem Bereich ausgesprochen werden.
Ein weiterer stark alkoholisierter Festbesucher erhielt durch den Sicherheitsdienst ein eintägiges Hausverbot.
Ein 18-Jähriger stürzte aufgrund starker Alkoholisierung und zog sich eine erhebliche Gesichtsverletzung zu.
Ein hilfloser erheblich alkoholisierter Mann musste zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen werden.
Einige Trunkenheitsfahrten (bereits gesondert berichtet) wurden festgestellt und konnten unterbunden werden.
Ansonsten wurden bislang keine Verstöße bekannt.
Besonders erfreulich stellt sich dar, dass die Jugendschutzbestimmungen eingehalten und keine Betäubungsmitteldelikte festgestellt wurden.
Aus polizeilicher Sicht trugen zum weitestgehend sicheren und störungsfreien Verlauf der Veranstaltung – neben einem Einhalten der gesetzlichen Bestimmungen durch die Besucher – auch die engen Abstimmungen zwischen allen beteiligten Sicherheitsbehörden im Vorfeld bei.
Die B388 war zum Zwecke der Bergung der verletzten Personen, der nicht weiter fahrbereiten Fahrzeuge und zur Verkehrsunfallaufnahme im Bereich des Unfallortes in beide Richtungen gesperrt.