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Langenpreising: Die Verkettung unglücklicher Umstände führte gestern zu einem Verkehrsunfall, bei der eine 56jährige Frau an den Folgen eines Verkehrsunfalls starb.
Am Dienstag gegen 18.00 Uhr fuhr eine 49jährige Fahrerin eines Pkw Toyota Nissan auf der Staatsstraße 2331 von Moosburg in Richtung Berglern. Kurz nach der Sempt-Brücke lief von rechts ein Reh auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem Fahrzeug. Das Reh wurde in die Luft geschleudert und flog durch die Windschutzscheibe eines entgegenkommenden Pkws Chevrolet Matiz, der von einer 56jährigen Frau aus Moosburg gefahren wurde. Anschließend prallte der Chevrolet noch gegen einen Baum.
Die Frau wurde von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit, von einem Notarzt behandelt und anschließend aufgrund ihrer Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Rechts der Isar geflogen.
Dort verstarb sie noch am gleichen Abend aufgrund ihrer Verletzungen.
Die Nissan-Fahrerin und ihr Ehemann, der auf dem Beifahrersitz saß blieben unverletzt. Nur das im Rücksitz des Fahrzeuges befindliche Kind erlitt bei dem Verkehrsunfall eine Gehirnerschütterung und eine Thoraxprellung. Das 11jährige Mädchen wurde mit dem BRK ins Klinikum Landshut gebracht.
Die Unfallstelle war für 3 Stunden komplett gesperrt.
Die Staatsanwaltschaft Landshut ordnete an unfallanalytisches Gutachten an. Zudem wurden die beiden Fahrzeuge sichergestellt.
Die Polizei wurde bei dem Einsatz von den Feuerwehren aus Langenpreising, Zustorf und Moosburg unterstützt.
Ein 61-jähriger Wohnsitzloser wurde von einem Mitarbeiter des Verbrauchermarktes beim Verlassen des Geschäftes angesprochen, da der Mann verschiedene Lebensmittel an der Kasse vorbei geschmuggelt hatte