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Gemeinsame Jahresübung des ABC-Zugs der Kreisbrandinspektion Freising
Die Einsatzkräfte waren anhand der anfangs sehr spärlichen Informationslage gefordert.
Mit einer realitätsnahen Einsatzlage hat der ABC-Zug des Landkreises Freising am vergangenen Wochenende seine jährliche Übung erfolgreich absolviert.
Das Übungsszenario im Kellergeschoss eines Gebäudes ließ die Einsatzkräfte zunächst nur mit spärlichen Informationen konfrontiert zurück: „Eine unbekannte braune Flüssigkeit läuft aus einem Gebinde. Personen sind nicht vermisst.“
Für die Führungskräfte vor Ort bedeutete dies, zunächst ein umfassendes Lagebild zu erarbeiten. Die Einheiten des ABC-Zugs positionierten sich daraufhin strukturiert an der Einsatzstelle: Die Feuerwehr Eching übernahm den Bereich „Arbeiten am Objekt“, die Feuerwehr Goldach richtete den Dekontaminationsplatz ein und die Feuerwehr Dietersheim wurde als Messeinheit tätig. Unterstützt wurden sie durch den Einsatzleitwagen, der die Führungsarbeit koordinierte.
Rund zwei Stunden arbeiteten die Kräfte konzentriert, ruhig und routiniert, bis schließlich die Meldung gegeben werden konnte: „Stoff identifiziert. Austritt gestoppt.“
Kreisbrandinspektor Helmut Schmid zeigte sich nach Abschluss der Übung sehr zufrieden: „Alle Teilkomponenten haben Hand in Hand zusammengearbeitet und das Einsatzziel zügig erreicht. Das ist eine sehr gute Ausgangssituation, wenn unsere Mannschaften demnächst wieder vor einer realen Einsatzlage stehen.“
Ein besonderer Dank gelte der Münchner Stadtentwässerung, die das Gelände des Klärwerks München II für die Durchführung der Übung zur Verfügung stellte und damit eine realistische Einsatzdarstellung ermöglichte.
Die Übung des ABC-Zugs wurde auf dem Gelände des Klärwerks München II äußerst realistisch dargestellt.
Kreisbrandinspektor Helmut Schmid (Mi.) war mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden.
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