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Landrat Helmut Petz überreichte am Dienstag, 21. Oktober, im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Freising die BRK-Ehrenzeichen an Mitglieder des Kreisverbandes Freising für deren langjährigen Dienst.
„Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie wertvoll Sie für unsere Gemeinschaft sind.
Es ist mir eine große Ehre, Ihnen diese Auszeichnung im Namen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann übergeben zu dürfen.“
Für ihre 25-jährige Treue wurden Barbara Schuhbauer aus Allershausen, Margot Nagl, Robert Utz (beide Eching), Martin Bengler (Langenbach), Alexander Hartmann, Alexandra Rattenstetter, Robert Urbaneck (alle Nandlstadt) sowie Florian Helmberger und Marco Sterlemann (beide Neufahrn) mit dem Ehrenabzeichen in Silber am Bande geehrt.
Das Goldene Ehrenzeichen am Bande erhielten Alice Gaudlitz aus Eching, Theresia Emmer (Freising), Robert Stampfer (Moosburg) und Klaus Häckel (München) für 40-jährige Dienstzeit.
Martin Maier aus Au und Bernd Schönfeld aus Garching bekamen das Große Ehrenabzeichen, denn sie sind schon seit 50 Jahren beim Roten Kreuz aktiv.
Erst wenige Tage zuvor hatten die Einsatzkräfte des BRK-Kreisverbandes Freising wieder einmal bewiesen, wie wichtig ihre Arbeit ist.
Zusammen mit Johannitern und Malteser Hilfsdienst hatten sie nach dem Drohnenalarm am Flughafen gestrandete Passagiere mit Feldbetten und Verpflegung versorgt.
Landrat Petz erinnerte zudem daran, welch große Stütze das Rote Kreuz in diversen Krisensituationen für den Landkreis war.
Das BRK war unter anderem während der Corona-Pandemie Betreiber der Teststrecke im Landkreis, später des Impfzentrums, hatte mitgeholfen in Windeseile eine Sporthalle in Moosburg in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchetete aus der Ukraine umzubauen, hatte während des Hochwassers im Juni 2024 Bewohner eines Seniorenheims evakuiert und per Boot Leute aus ihren eingeschlossenen Häusern geholt.
„Was Sie alle leisten, ist höchst anerkennenswert. Vielen Dank“, sagte der Landrat.
Auch BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl, der den im Stau steckengebliebenen Kreisvorsitzenden Martin Bengler vertrat, bedankte sich bei den Ehrenamtlichen. Beide erinnerten an die Wurzeln des Roten Kreuzes.
Nach der Schlacht von Solferino im Jahre 1859 hatte der junge Geschäftsmann Henry Dunant die vielen Verletzten gesehen, die hilflos auf dem Schlachtfeld lagen.
„Vor allem die Frauen im Kriegsgebiet haben sich damals zusammengetan und die Verwundeten versorgt“, sagte Söhl. Und zwar alle, egal, ob Freund oder Feind. „Denn das ist für uns das Wichtigste: Wir sind neutral!“ Später schrieb Dunant seine Erlebnisse nieder – der Grundstein für die Gründung der internationalen Bewegung des Roten Kreuzes.
Zu Bild 1:
25 Jahre (v.l.): Robert Urbaneck, BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl, Margot Nagl, BRK-Kreisvorsitzender Martin Bengler, Alexandra Rattenstetter, Florian Helmberger, Barbara Schuhbauer, Marco Sterlemann, Alexander Hartmann, Robert Utz, Landrat Helmut Petz.
Zu Bild 2:
40 Jahre: BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl (v.r.) und Landrat Helmut Petz mit den Geehrten Alice Gaudlitz, Robert Stampfer, Theresia Emmer und Klaus Häckel sowie BRK-Kreisvorsitzendem Martin Bengler
Quelle: LRA FS - Ehrung 40 Jahre
Quelle: LRA FS - Seit 50 Jahren halten Bernd Schönfeld und Martin Maier dem Bayerischen Roten Kreuz die Treue.
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