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Gesuchter Gambianer geht der Bundespolizei am Flughafen ins Netz
Bild: Archiv - Bundespolizei München Flughafen
Am gestrigen Mittwoch (27.08) informierte der Prüfdienst der DB-AG die Bundespolizei am Flughafen München über eine männliche Person, welche das Bahnticket seiner Freundin für die Fahrt zum Flughafen nutzte
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Die Beamten der Bundespolizei kontrollierten daraufhin den Mann. Dieser legte einen gültigen spanischen Reisepass vor. Allerdings ergab die Kontrolle des Passes, dass dieser im Fahndungssystem ausgeschrieben war.
Auch das im Pass eingeklebte Lichtbild machte die Beamten stutzig. Ein hinzugezogener Urkundenspezialist bestätigte die Zweifel - die Person auf dem Lichtbild war nicht der Mann, der den Pass benutzte.
Nach Überprüfung der Fingerabdrücke des Mannes stellte sich heraus, dass es sich um einen 30-jährigen Gambianer handelt. Dieser hatte es Faustdick hinter den Ohren: Zunächst war er durch die Staatsanwaltschaft Landshut zur Festnahme aufgrund von Missbrauch von Ausweispapieren ausgeschrieben. Zu vollstrecken waren 136 Tage Ersatzfreiheitsstrafe oder eine entsprechende Geldstrafe.
Zudem bestand eine Ausschreibung zur Vermögensabschöpfung durch die Staatsanwaltschaft Landshut wegen Missbrauch von Ausweispapieren in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Zu guter Letzt bestand von der Staatsanwaltschaft Würzburg eine Ausschreibung gegen den Mann zur Aufenthaltsermittlung aufgrund des Verstoßes gegen ein aktives Einreise- und Aufenthaltsverbot.
Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen wegen des Verdachts des Missbrauchs von Ausweispapieren, der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthaltes, Betrug, Erschleichen von Leistungen und des unerlaubten Ausübens einer Beschäftigung.
Nachdem der 30-jährige die geforderte Ersatzgeldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt Erding eingeliefert.
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