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Die stetig sinkenden Temperaturen seit in den letzten Wochen haben bereits kleinere Gewässer mit einer dünnen Eisschicht überzogen.
Da die Temperaturen auch die nächsten Tage erst einmal nicht mehr steigen sollen werden auch größere Gewässer eine mehr oder weniger dicke Eisdecke bekommen. Allerdings war der Winter bisher nicht andauernd ausreichend kalt und die Eisdecken sind noch viel zu dünn.
Damit Eis eine Person mit 75 kg Körpergewicht tragen kann, muss es mindestens zehn Zentimeter dick sein. „Auch wenn Eis am Rand schon dick genug wäre, heißt das nicht, dass es Menschen überall tragen kann“.
Am Sonntag, den 14.01.2024, konnte die SEG der Wasserwacht Moosburg nach vielen eisfreien Jahren wieder eine Eisrettungsübung durchführen.
In Neoprenanzügen, in denen der Retter vor der Kälte geschützt ist, und mit Hilfe eines Eisrettungsgerätes begeben sich die Retter, gesichert durch Leinen, auf das trügerische Eis.
Im Vordergrund der Übung stand vor allem die Rettung einer Person mithilfe eines aufblasbaren, und somit besonders schnell einsatzbereiten, Eisrettungsschlittens sowohl bei geschlossener Eisdecke als auch bei Brucheis.
Genau das war das angenommene Szenario einer Übung von 10 Einsatzkräften der Wasserwachten Moosburg. Perfekte Bedingungen für dieses Szenario bot ein kleiner Weiher in der Nähe des Bonauer Waldes. Da die Eisrettung als Teil der Wasserrettung Aufgabe der Wasserwacht und der DLRG ist, muss auch das Vorgehen in solchen Fällen regelmäßig geübt werden, damit im Ernstfall alle Handgriffe sitzen.
Die jedem bekannten Hilfsmittel, wie Leitern, sind im Vergleich zu den professionellen Rettungsmitteln der Wasserretter, deutlich schwieriger anzuwenden. Ein leicht tragbaren, aufblasbaren Eisretter steht der SEG zur Verfügung.
Nachdem die Handhabung des Systems ausgiebig geübt war, zogen die Führungskräfte ein sehr positives Fazit der Übung.
Am 15.08.2025, gegen 15.15 Uhr, kam es im Rahmen einer genehmigten Rennsportveranstaltung, des sogenannten „Grasbahnrennen“, in Nandlstadt zu einem Unfall.