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21.08.2021 - Landkreis Freising

Leon Eckert besucht Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen auf seiner Wahlkreistour durch den Freisinger Landkreis.

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Beim Unternehmen VIVISOL in Neufahrn konnte Leon Eckert, hier zusammen mit dem Zuständigen für den deutschen Markt, Armin Käsbohrer, auch praktische Erfahrungen mit Sauerstoffunterstützung bei Lungenerkrankungen sammeln

„Die Realität der Menschen im Wahlkreis zu erleben - auch abseits der großen Zentren - ist die Schlüsselaufgabe eines jeden Abgeordneten“ – so Leon Eckert, der als Direktkandidat der Grünen durch den Freisinger Landkreis radelt. Das Fahrrad ist für ihn das Fortbewegungsmittel der Wahl – denn auf nachhaltiger Mobilität auch auf dem Land liegt ein Schwerpunkt seiner Kampagne.

Ein zentrales Thema der Tour ist der Flughafen München – hier gibt es für Eckert mehrere Anknüpfungspunkte. Zum einen liegt der Fokus der Bürgerinnen und Bürger auf einem klaren Stopp der dritten Startbahn. Gemeinsam mit Dr. Christian Magerl, dem Sprecher des Bündnisses aufgeMUCkt, diskutieren Bürgerinnen und Bürger die Auswirkungen einer fehlgeleiteten Mobilitätspolitik vor Ort bei einer Radltour durch das Erdinger Moos. Zum anderen ist der Flughafen ein großer Arbeitgeber der Region. Hierzu erläutert Leon Eckert mit einer Betriebsrätin nachhaltige Arbeitsmodelle ohne sachgrundlose Befristungen oder Auslagerung an Subunternehmern. Ein sicherer und lebenswerter Arbeitsplatz steht hier im Zentrum der Forderung der Arbeitnehmerinnen.

Ortsentwicklung, nachhaltiges Bauen und Flächenversiegelung beschäftigen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis ebenso wie Mobilität. So macht sich Eckert einen Eindruck des klimaneutralen Baugebiets Amperauen, bei dem die Möglichkeiten der Kommunen, einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität bei der Strom- und Wärmeversorgung zu gehen, in einem innovativen Konzept genutzt werden. Gleichzeitig werden auch die Probleme der kommunalen Bauleitplanung im Wechselspiel mit den institutionellen Investoreninteressen deutlich.

Hier braucht es dringend verbindliche Regelungen für mehr Gestaltungsspielraum der Kommunen. In Pfrombach diskutiert er über den in Bayern nach wie vor überbordenden Flächenverbrauch, der vor allem in der Ausweisung von Gewerbegebieten deutlich wird. Hier braucht es eine Zusammenarbeit aller Akteure, um durch intelligente Nachnutzung bereits bestehender Gewerbeflächen die Versiegelung weiterer landwirtschaftlich genutzter Flächen weitgehend zu vermeiden. Dass es bei den Mobilitätsangeboten des Umweltverbundes (Busse und Bahnen sowie Fahrrad) noch vieles zu verbessern gilt, wurde an vielen Orten an Leon Eckert heran getragen.

Egal ob es sich um Schnellbusverbindungen aus dem nördlichen Landkreis nach Freising handelt, höhere Taktdichten oder besser Bedienung auch in Schwachlastzeiten am Abend oder am Wochenende bzw. die bessere Anbindung auch von kleineren Ortsteilen: viele Bürger*innen wären bereit, öffentliche Mobilitätsangebote als Alternative zum privaten Pkw zu nutzen, wenn diese angeboten würden. Konkret „erradelt“ hat Leon Eckert sich auch die Situation von überörtlichen Radwegeverbindungen.

Auch wenn in den letzten Jahren schon eine Reihe von Verbindungen – sei es als straßenbegleitender Radweg zwischen den Orten oder als abseits der Straßen geführte Routen – geschaffen worden sind, klaffen immer noch gewaltige Lücken, damit durchgängige Radwegeverbindungen für die Alltags- und auch Freizeitradler*innen genutzt werden können. Hier in Berlin entsprechende Vorgaben für die sichere Gestaltung von Radwegen und auch eine Aufstockung von finanziellen Förderprogrammen für den Bau anzugehen, nimmt Leon Eckert von seiner Tour mit.

Eine ökologische Lebensmittelversorgung der Zukunft wird in Freising bereits in vielen Beispielen praktiziert und gelebt. Dies entdeckt Leon Eckert bei einem Besuch des Naturgarten Schönegge, dem Biohof Kreitmair in Notzenhausen oder dem Start-Up VielFeld in Willertshausen. Insbesondere beim Naturgarten Schönegge in Meilendorf wird klar, dass ökologische Landwirtschaft nicht isoliert gesehen wird.

Vernetzung mit Inklusionsansätzen durch Integration eines Klassenzimmers für die Lebenshilfe, ein Kindergarten auf dem Hof oder das Angebot von Arbeitsmöglichkeiten für das Freiwillige Ökologische Jahr runden hier den ursprünglichen Kern der Bio-Gärtnerei ab und stellen ein umfassendes Bildungsangebot Nachhaltige Entwicklung dar. Hier kann Eckert die Hindernisse, aber auch die Chancen einer biologischen Landwirtschaft kennenlernen und viele Anreize mit nach Berlin nehmen.

Aber auch innovative Ansätze von Unternehmen stehen im Fokus der Tour. Das Unternehmen VIVISOL in Neufahrn entwickelte ursprünglich medizinische Hilfsmitteln rund um medizinischen Sauerstoff und dem besseren Atmen. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen des demographischen Wandels mit einem zunehmenden Anteil von Älteren in unserer Gesellschaft, die nicht nur mit Sauerstoff versorgt werden müssen, geht das Unternehmen mit der Betreuung von Wohngemeinschaften älterer Menschen und Angebote zu Pflegediensten Schritte zu einem integrierten Dienstleistungsangebot.

Hierfür bürokratische Barrieren zu reduzieren bzw. die adäquaten Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln zu setzen nimmt Leon Eckert aus diesem Gespräch mit nach Berlin. Beim Besuch von Wolf Feinmechanik in Hallbergmoos stehen einerseits die Möglichkeiten im Mittelpunkt, beim Bau von Gewerbebauten durch intelligente Konzepte weitgehend energetische autark zu werden und damit einen Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität zu leisten.

Andererseits werden dort aber durch die Verwendung des Baustoffes Holz statt Beton nicht nur baubiologisch günstige Arbeitsumgebungen realisiert, sondern die Holzständer stellen auch noch einen CO2-Speicher dar. Dass das Unternehmen ein Marktführer bei Anhängerkupplungen für Elektrofahrzeuge ist rundet das Portfolio ab. Aber auch bei diesem Besuch wird deutlich, dass die entsprechenden Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln – von der Bauleitplanung bis hin zu den Einspeiseregelungen für regenerativ erzeugten Strom – in Berlin weiter entwickelt und von den Kommunen vor Ort dann auch angewendet werden müssen

„Doch die wichtigsten Begegnung auf der Tour“ – so Eckert - „ sind die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern“. Auf Infoständen Freising, im Biergarten in Zolling und Moosburg oder dem Konzertbesuch in Au und vielen weiteren Stationen hört er sich die diversen Anliegen der Menschen in seinem Wahlkreis an.

„Ich bin begeistert über die Vielfalt, Offenheit und Innovationskraft, die im Freisinger Land zu Hause ist. Doch auch hier gibt es Probleme, besonders für die Menschen im ländlichen Raum, die ich in Berlin anpacken will“ – sagt Leon Eckert zum Abschluss seiner Tour.
Leon Eckert im Gespräch mit der GRÜNEN Gemeinderätin Barbara Prügl in Au die Probleme von Leerständen in kleineren Zentren im ländlichen Raum
Zusammen mit dem GRÜNEN Gemeinderat in Hallbergmoos, Robert Wäger besucht Leon Eckert das Unternehmen Wolf Feinmechanik, das seine Halle in Holzständerbauweise errichtet und ein umfassendes regeneratives Energiekonzept realisiert hat

Mit dem GRÜNEN Gemeindrat von Nandlstadt, Bernd Stöckeler, „erradelt“ sich Leon Eckert die Radwegeverbindungen in der Gemeinde zur Verbindung der einzelnen Ortsteile
Leon Eckert beim Besuch im Naturgarten Schönegge: sogar ein Indianer-Tipi ist Teil des naturpädagogischen Angebots

Beim Start-Up „Vielfeld“ – her Leon Eckert im Gespräch mit Raphael Placidus, einem der Gründer – sind die ersten Kohlrabi reif zur Ernte
Leon Eckert im Gespräch mit einem Hauseigentümer eines „Sonnenhauses“ im Moosburger Baugebiet Amperauen im Gespräch über klimaneutrale Wärmeversorgung von Wohngebäuden

FH MUC: Leon Eckert bespricht mit dem Sprecher von aufgeMUCkt, Dr. Christian Magerl die immer noch nicht endgültig eingestellten Planungen für eine 3. Start- und Landebahn am Flughafen München

Quelle: Leon Eckert

alle Informationen zum Thema:

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