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Sanierung des Durchlasses in nur drei Tagen fertiggestellt
Diese Baumaßnahme ging nun wirklich schnell: Der Durchlass über den Hütgraben an der Kreisstraße FS 9 zwischen Palzing und Wolfersdorf konnte in der vergangenen Woche in nur drei Tagen saniert werden. Die Betonrohre aus dem Jahr 1964 hatten starke Risse und mussten entweder ersetzt oder ausgebessert werden.
Die zwei parallellaufenden Rohre am Hütgraben sind im Bereich der FS 9 rund 30 Meter lang und haben einen Durchmesser von 1,20 Meter. Durch die große Überschüttung wurde bei der Errichtung des Durchlasses 1964 an den Ein- und Ausläufen ein Stützbauwerk miterrichtet.
Im Tiefbauamt der Landkreisbehörde hatte man sich für ein sogenanntes Schlauchlining-Verfahren entschieden, das den großen Vorteil einer geringen Bauzeit aufweist. Der hierbei verwendete Synthesefaser-Liner ist flexibel und mit Epoxidharz getränkt. Durch Aufblasen mit heißem Dampf legt er sich optimal an die Rohrinnenwand an und stützt so die gerissenen Betonringe, nachdem er ausgehärtet ist.
Der Bauhof des Landkreises hatte im Vorfeld die Anbindungen saniert und die Flussbettung instandgesetzt. Dadurch konnte die ausführende Firma den Liner rasch und problemlos einbauen. Im Nachgang wird der Landkreisbauhof noch kleinere Betonsanierungsarbeiten ausführen, sodass anschließend wieder ein generalüberholtes Bauwerk dasteht.
Die Sanierung der Rohre konnte letztlich in nur drei Tagen komplett fertiggestellt werden, und es war nur ein kleiner Eingriff in den Verkehr mit einer halbseitigen Sperre für eben diese drei Tage notwendig.
Diese Sanierungsmaßnahme war nicht nur deutlich schneller als ein herkömmliches Vorgehen, sondern auch deutlich günstiger. Ein Neubau bzw. Ersatz der Rohre hätte viel mehr gekostet, weil eine große Baugrube und eine lange Sperre notwendig gewesen wären.
Fotos:
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Bei der Sanierung des Durchlasses am Hütgraben hatte sich das Landratsamt für das sogenannte Schlauchlining-Verfahren entschieden: Durch Aufblasen mit heißem Dampf legt sich der Synthesefaser-Liner optimal an die Rohrinnenwand an.
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Durch das zeitsparende Verfahren musste die Kreisstraße FS 9 nur für drei Tage halbseitig gesperrt werden.
Foto 3:
Nach dem Aushärten des Synthesefaser-Liners werden die Überstände entfernt.
Foto 4:
Die Betonrohre aus dem Jahr 1964 hatten starke Risse und wurden jetzt mit Synthesefaser-Linern saniert.
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