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06.07.2016 - Langenbach

Sojabohnen für Bayern

Bild: Archiv - Redaktion

Oberhummel:
Um die Bauern unabhängiger von den oft gentechnisch veränderten Tierfuttermitteln aus Übersee zu machen, will Landwirtschaftsminister Helmut Brunner die Züchtung von Sojabohnen in Bayern voranbringen. Dazu hat Brunner jetzt bei Oberhummel im Landkreis Freising eine Kooperation der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mit drei bayerischen Saatgutfirmen gestartet.

„Nur mit Soja-Sorten, die optimal an unser Klima angepasst sind, können wir die Eigenversorgung unserer Bauern weiter verbessern“, sagte der Minister. Das liege im Interesse von Landwirten und Gesellschaft gleichermaßen. Schließlich sei heimische Soja nicht nur ein ausgesprochen eiweißreiches Tierfutter und eine sinnvolle Bereicherung der Fruchtfolge, sondern auch ein Beitrag zur Herstellung gentechnikfreier Lebensmittel.

Die Ausweitung des Soja-Anbaus ist deshalb Teil des „Aktionsprogramms Heimische Eiweißfuttermittel“, das Brunner 2011 gestartet hat und das bereits große Erfolge verzeichnen kann: Die Soja-Importe für die bayerische Landwirtschaft sind seither von 800 000 auf 560 000 Tonnen gesunken. Der Anbau von Futterpflanzen wie Luzerne, Ackerbohnen, Erbsen und Soja in Bayern ist allein im vergangenen Jahr um 70 Prozent auf fast 49 000 Hektar gestiegen.

An der Kooperation mit der LfL sind die Unternehmen Saatzucht Bauer aus Niedertraubling (Lkr. Regensburg), Freiherr von Moreau Saatzucht aus Osterhofen (Lkr. Deggendorf) und Saatzucht Streng-Engelen aus Uffenheim (Lkr. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) beteiligt. Durch eine Optimierung der Züchtungs- und Selektionsmethodik soll das Projekt zum Aufbau eines bayerischen Genpools für leistungsfähige und angepasste Sojasorten beitragen. „Sie sind Vorreiter auf einem Zukunftsmarkt und leisten einen wichtigen Beitrag, den Sojaanbau in Bayern nachhaltig auszuweiten“, sagte Brunner zu den Beteiligten. Entscheidend dafür sei es, künftige Zuchterfolge möglichst rasch in die landwirtschaftliche Praxis zu bringen.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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