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Mahnwache für Demokratie
Am Donnerstag, den 30. Januar, um 18:30 Uhr findet am Marienplatz eine Mahnwache unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie – Gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD“ statt.
Hintergrund ist der Plan der Union, implizit mit der AfD zur Durchsetzung von Migrationsanträgen zusammenzuarbeiten. Diese Unions-Anträge sind aus Sicht der Initiator*innen sowohl mit dem Grundgesetz als auch mit geltendem EU-Recht unvereinbar.
Darüber hinaus sehen die Organisator*innen in der Kooperation mit der AfD, die in Teilen als rechtsextrem eingestuft wird, einen Dammbruch, der gravierende Folgen für die Stabilität unserer Demokratie haben wird.
„Mit dieser stillen Mahnwache wollen wir unsere tiefe Sorge um die Zukunft unserer Demokratie zum Ausdruck bringen. Wir verzichten bewusst auf Redebeiträge, um ein Zeichen des respektvollen Miteinanders und des Bewusstseins für die Fragilität unserer demokratischen Werte zu setzen“, erklären die Initiatoren Teresa Degelmann und Michael Firlus. Lucy Knott und Antonia Riedmair stellen zudem klar: „Wir lehnen eine Zusammenarbeit mit der AfD entschieden ab.“
Alle Freisinger und Freisingerinnen sind herzlich eingeladen, sich der Mahnwache anzuschließen. Mit Laternen und Lichtern soll ein hoffnungsvoller und sichtbarer Appell gegen die politisch düstere Entwicklung gesetzt werden.
Die Veranstaltung wird von den Jusos und der Grünen Jugend initiiert, die trotz der kurzfristigen Mobilisierung auf eine breite Unterstützung durch Freisinger Verbände und die Zivilgesellschaft hoffen.