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08.11.2024 - Landkreis Freising

Sicherheit bei Einsatzfahrten - Landkreiswehren üben am Simulator

Bereits seit mehreren Jahren fester Bestandteil im Ausbildungsplan des Landkreises ist der „Einsatzfahrten - Simulator“ des bayerischen Landesfeuerwehrverbandes.


Zwei Wochen konnten im Ende Oktober am Standort in Au/Hallertau 59 Teilnehmer aus den verschiedenen Landkreiswehren dort ausgebildet werden.

Der mobile Simulator-Anhänger im Wert von 175.000 Euro beinhaltet einen Fahrersitz mit Bewegungssystem. Die Fahrt wird auf drei großen Bildschirmen dargestellt, sodass durch ein Sichtfeld von 200 Grad auch beim Blick aus dem Seitenfenster die Verkehrssituation realistisch wahrgenommen werden kann.

Die Stresssituation für die Teilnehmer wird zusätzlich durch eingespielte akustische Ablenkungen, wie beispielsweise Funksprüche, das Martinhorn und Verkehrsgeräusche - hervorgerufen und verstärkt. Es werden Szenarien im Stadtverkehr und auf Landstraßen als auch bei Tag und Nacht dargestellt, 20 mögliche Fallbeispiele sind insgesamt möglich.

Zu Beginn: Theorie - Unterricht


Die Ausbilder gehen ca. 30 Minuten auf die wichtigsten Punkte der Straßenverkehrsordnung, Rechte und Pflichten des Maschinisten sowie allgemeine Informationen zu Einsatzfahrten mit den Teilnehmern durch.

Bevor es dann an das Fahren geht, folgt noch eine umfangreiche Einweisung in den Simulator. Während der Simulatorfahrt passieren verschiedene unvorhergesehene Ereignisse, die den persönlichen Stressfaktor erhöhen - beispielsweise Wildwechsel, Gegenstände auf der Fahrbahn oder unachtsame Verkehrsteilnehmer.

Auch Besonderheiten beim Überfahren roter Ampeln, Kreuzungen oder an Bahnübergängen werden eingespielt.

Nach den Durchgängen hinter dem Lenkrad folgt die Nachbesprechung durch den Ausbilder. Die Teilnehmer sind oft überrascht, was in der Stresssituation oft alles übersehen wird bzw. wie „knapp“ manche Fahrten waren, dass es nicht zu einem Unfall kam.

KBR Danner: „Der Einsatzfahrtensimulator bietet den Maschinisten eine gute Gelegenheit, stressige Situationen zu üben und zu trainieren, ohne dabei andere oder auch sich selbst zu gefährden - und das ganze kostengünstig und ohne Abgase.“
Quelle: Kreisbrandinspektion Freising

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