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Die Freisinger Moormanagerin Judith Jabs-Ingenhaag freut sich über das Interesse der jüngeren Generation am Moor-Rätsel. (Foto: Korinna Kappler)
„Moore (er)leben – heute und morgen“: Dieses Thema präsentierte Judith Jabs-Ingenhaag, Moormanagerin am Landratsamt Freising, am vergangenen Donnerstag, 25. Juli, bei der Bayerischen Landesgartenschau in Kirchheim.
„Moore spielen eine bedeutende Rolle für das Klima. In gesundem Zustand haben sie Jahrtausende lang CO2 aus der Luft gespeichert. Wenn sie jedoch entwässert werden, geben sie große Mengen an CO2 wieder frei“, sagt die Expertin.
Daher gebe es Bestrebungen, so viele Moorflächen wie möglich wieder in den natürlichen Zustand zu versetzen.
Im Pavillon des Bayerischen Umweltministeriums gab es am Stand des Bayerischen Artenschutzzentrums viel zu entdecken. In nur wenigen Schritten vom Murnauer Moos zum Bayerischen Donaumoos?
Dieses Erlebnis bot eine begehbare Karte mit allen Mooren Südbayerns. Ein echtes Moorprofil ermöglichte einen Blick in die Tiefen unserer Moorböden und ein spannendes Rätsel lud Große und Kleine zum Mitmachen und Entdecken ein. Dabei gab es bei Bedarf Hilfestellung durch die Moormanagerin, z. B. bei der Frage
„Wie viel Prozent der bayerischen Moorflächen sind noch intakt oder renaturiert?“ mit dem Vorschlag: „Du ratest, wie viel, und ich sage dann, weniger.“ Denn keiner wäre gleich darauf gekommen, dass es nur fünf Prozent sind.
Am Freitag, 25. Juli, schließt die Umlade-Station des Landkreises Freising, in Eitting Am Kompostwerk 1, aufgrund einer internen Veranstaltung bereits um 15 Uhr
Der Startschuss ist gefallen. Zu einem landkreisübergreifenden Austausch über präventiven Hochwasserschutz an der Glonn trafen sich jüngst Landrat Petz und sein Dachauer Amtskollege Stefan Löwl mit Bürgermeistern der Anlieger-Gemeinden beider Landkreise.