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Nicht ausreichend gekühlte Dönerspieße mussten vernichtet werden
Bild: Archiv - Polizei Bayern
Im Zuge einer Verkehrskontrolle am Mittwoch, den 12.07.2023, um 12:40 Uhr, auf der BAB A9 Fahrtrichtung München wurde u.a. festgestellt, dass ein tschechischer Unternehmer selbstfahrend in einem Mercedes Kühltransporter insgesamt 1100 kg Dönerspieße (32 Stück) vom Bereich der Tschechischen Republik in den Bereich München/BRD auslieferte.
Bei intensiverer Inaugenscheinnahme des genutzten Kühltransporters fiel auf, dass die Kühlanzeige lediglich -3 Grad anzeigte.
Da Tiefkühllebensmittel jedoch im Bereich von -15 bis -18 Grad transportiert werden müssen, wurde Rücksprache mit dem Gesundheits-/Veterinäramt Freising gehalten. Es erfolgte von dort die Anordnung das betreffende Kühlfahrzeug samt verantwortlichen Fahrer vorzuführen.
Dort wurde eine amtliche Kühlmessung durchgeführt. Diese zeigte eine Kerntemperatur der Dönerspieße zwischen -2 bis -6 Grad auf. Die Kühlkette und Lagerung wurde somit nachweislich nicht erfüllt.
Die diensthabende Referatsleitung ordnete eine ordentliche Entsorgung der Kühlfracht an, m. d. B. um diesbezügliche polizeiliche Überwachung und Dokumentation der Maßnahme.
Im informatorischen Gespräch äußerte der Unternehmer, dass das Fleisch für betreffende Dönerspieße wohl für nur 3 EUR pro kg in Polen eingekauft wurde und hiernach eine Verarbeitung zum Verkaufsprodukt in dessen Auftrag in Bereich der Tschechischen Republik stattfand.
In der Nacht von Montag den 13.05.2024 gegen 22:05 – 22:08 ereignete sich im Bereich des Autobahndreiecks Flughafen und der Anschlussstelle Freising-Ost eine Gefährdung des Straßenverkehrs durch einen in falscher Richtung fahrenden Pkw-Fahrer.