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01.07.2020 - Freising

Neues Forschungs- und Lehrgebäude für Studierende der Brau- und Getränketechnologie - Richtfest am Campus Weihenstephan

Bier und alkoholfreie Brauprodukte, hergestellt und abgefüllt in Weihenstephan: Der Freistaat Bayern investiert rund 10,8 Millionen Euro in ein neues Zentrum für angewandte Brau- und Getränketechnologie an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, das den Studierenden in Zukunft viel Raum für Forschung, Lehre und Praxis bieten soll. Die Rohbauarbeiten für das neue Gebäude sind mittlerweile abgeschlossen. Heute hat Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer gemeinsam mit Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher und Hochschulpräsident Dr. Eric Veulliet das Richtfest gefeiert und den beteiligten Planern und Baufirmen für ihre gute Arbeit gedankt.

„Das neue Zentrum für Brau- und Getränketechnologie wird ein ganz besonderes Hochschul-Gebäude“, so Bauministerin Schreyer. „Neben zahlreichen Laboren und Büros wird darin auch ein großes Brautechnikum zur Herstellung von Getränken und deren Abfüllung Platz finden. Damit bekommt der Studiengang Brau- und Getränketechnologie ein eigenes Gebäude, das genug Raum bietet für den praktischen und theoretischen Teil des Studiums.“ Der Neubau entsteht in der Nähe von weiteren Einrichtungen am Campus Weihenstephan in Freising. Das Brautechnikum wird sich über zwei Stockwerke erstrecken, während sich Büros, ein Sensorik- sowie ein Seminarraum im Dachgeschoss befinden. Durch ein asymmetrisch aufgesetztes Satteldach erhält das barrierefrei zugängliche Gebäude eine besondere Charakteristik.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler betont: „Die Qualität von Forschung und Lehre hängt auch von baulichen Rahmenbedingungen ab. Deswegen haben der Ausbau und die Modernisierung unserer Hochschulen für uns einen hohen Stellenwert. Gerade in Studiengängen mit hohem Praxisanteil, wie sie die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf bietet, ist eine optimale Infrastruktur entscheidend für eine hochwertige Ausbildung. Mit diesem Neubau investieren wir sowohl in die Zukunft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf als auch in den gesamten Hochschulstandort Bayern!“

Prof. Dr. Winfried Ruß, Studiendekan Brau- und Getränketechnologie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf: „Wir sind sehr froh über unseren Neubau. Die Zusammenführung von Brautechnikum, chemisch-technischen und mikrobiologischen Laboren sowie Räumen für sensorische Prüfungen unter einem Dach schafft für unseren Studiengang eine äußerst positive Perspektive und bedeutet eine Weiterentwicklung für die Zukunft. Das Konzept des ZBG und seine moderne Ausstattung werden auch für die Studierenden ein deutlicher Zugewinn sein.“

Baubeginn für den Neubau war im Frühjahr 2019. Mittlerweile sind die Rohbauten abgeschlossen. „In dieser Bauphase ist es Tradition, dass der Bauherr zu einem Richtfest lädt“, so Ministerin Schreyer. Dieses fand aufgrund der Corona-Pandemie in kleinem Rahmen statt. Statt des sonst üblichen Richtschmauses hat die Bauministerin dem Bauleiter der Rohbaufirma HTR Vogtlandbau, Ingo Stephan, stellvertretend für alle Firmen und als Dank für die gute Arbeit Essensgutscheine lokaler Metzgereien und Bäckereien überreicht: „Mit der termingerechten Fertigstellung des Rohbaus und der hohen Qualität haben Sie wieder einmal die Leistungsfähigkeit und den hohen Qualitätsstandard der Bauwirtschaft und der freiberuflichen Architekten und Ingenieure unter Beweis gestellt“, betonte Schreyer.

Die Fertigstellung des Zentrums für angewandte Brau- und Getränketechnologie ist für Herbst 2021 geplant. Somit kann der Betrieb zum Beginn des Wintersemesters 2021/22 aufgenommen werden. Die Baumaßnahmen laufen im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und werden vom Staatlichen Bauamt Freising koordiniert.

Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts:

Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Bauministerin Kerstin Schreyer, Hochschulpräsident Dr. Eric Veulliet, MdL Benno Zierer, Bauamtsleiter Andreas Kronthaler und Prof. Dr. Winfried Ruß, Studiendekan Brau- und Getränketechnologie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Foto: StMB.


Quelle: Bayyerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

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