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Landrat Hauner erwirbt Anteilsschein an Schülerfirma, die aus alten Sektflaschen Vorratsgläser herstellt
: Die Schülerinnen (v.l.) Clara Jäger, Ines Zehetmeier, Isabelle Sohling und Danielle Gromball überreichten einen der 90 Anteilsscheine an ihrer Schülerfirma „Glasecco“ an Landrat Josef Hauner.
Müll vermeiden, einen Beitrag zum Umweltschutz leisten – vom Gedanken an Nachhaltigkeit haben sich 13 Schülerinnen und Schüler des Camerloher Gymnasiums inspirieren lassen. Im Rahmen des P-Seminars „Wirtschaftsunternehmen“ haben sie die Schülerfirma „Glasecco“ gegründet.
Aus leeren Sektflaschen stellen sie hochwertige Gläser her, die sich bestens eignen, um beispielsweise Müsli oder Nudeln darin aufzubewahren. „Mit bunten Smarties ist es auch eine tolle Dekoration“, sagt eine der vier Schülerinnen, die nun Landrat Josef Hauner besuchten. „Eine so gute Idee unterstütze ich sehr gerne“, sagte der Landrat und kaufte einen der 90 als Startkapital festgelegten Anteilsscheine an der Schülerfirma.
Von einer Gastwirtschaft im Landkreis Freising erhalten die Schülerinnen und Schüler die aufgebrauchten Sektflaschen. Mit einem Glasschneider wird der obere Teil abgetrennt, der Rest wird geschliffen und mit einem Holzdeckel versehen. Ein Schreiner stellt diese in verschiedenen Holzarten her. Leere Sektflaschen werden somit wiederverwertet und man kann Plastikbehälter durch Gefäße im schicken Design ersetzen.
Bisher haben die Gymnasiasten schon mehr als 70 Anteilsscheine verkauft. Die Produktion der Gläser läuft auf Hochtouren. Für 15 Euro kann man diese auf dem Uferlos-Festival und danach bei Bücher Pustet in Freising erwerben. Weitere Informationen zu Schülerfirma und Produkt gibt es auf der eigenen Homepage unter www.glasecco.de
Am Freitag, 25. Juli, schließt die Umlade-Station des Landkreises Freising, in Eitting Am Kompostwerk 1, aufgrund einer internen Veranstaltung bereits um 15 Uhr
Der Startschuss ist gefallen. Zu einem landkreisübergreifenden Austausch über präventiven Hochwasserschutz an der Glonn trafen sich jüngst Landrat Petz und sein Dachauer Amtskollege Stefan Löwl mit Bürgermeistern der Anlieger-Gemeinden beider Landkreise.
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