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In der Nacht vom 14. auf den 15.05. kam es im Dienstbereich der PI Freising zu insgesamt fünf Wildunfällen.
Um 21.15 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mercedes-Fahrer von Zolling nach Oftlfing. Kurz nach Eichenhof lief ihm von links ein Reh ins Fahrzeug. Das Reh blieb tot Fahrbahngraben liegen. Der Schaden am Pkw betrug ca. 1.000€.
Kurz vor 21.45 Uhr befuhr eine 36-jährige VW-Fahrerin die FS 8 von Kirchdorf in Richtung Freising. Kurz nachdem Ortsausgang noch vor der Amperbrücke, touchierte sie ein Reh. Dieses lief anschließend weiter. Am Pkw war kein Schaden feststellbar.
Kurz nach 21.45 Uhr befuhr ein 45jähriger Ford-Fahrer die ST 2054 von Palzing Richtung Zolling. Kurz vor der Ausfahrt Zolling, lief ihm ein Reh in die Pkw-Seite. Das Reh verstarb im Straßengraben. Sachschaden am Pkw vorne. Schadenshöhe am Ford-Transit: ca. 500 Euro.
Kurz nach 22.00 Uhr dann fuhr ein 28jähriger Fiat-Punto-Fahrer auf der St 2084 von Freising Richtung Thalhausen. Nach Dürnast lief ihm ein Reh ins Auto. Auch dieses Tier überlebte den Unfall nicht. Der Schaden am Fahrzeug wurde mit ca. 500 Euro angegeben.
Schließlich fuhr ein 31jähriger Opel-Fahrer auf der ST2350 von Freising kommend Richtung Langenbach und kollidierte auf Höhe Eixendorf mit einem Reh. Das Reh wurde durch den Aufprall getötet. Eine Schadenshöhe konnte noch nicht angegeben werden.
Bei all diesen Unfällen blieben die Fahrer von Verletzungen verschont. Das muss allerdings nicht immer so sein. Wildunfälle können im schlimmsten Fall auch für die Pkw-Insassen tödlich enden. Eine defensive Fahrweise insbesondere in Waldgebieten, bzw. in deren Nähe und insbesondere in den Morgen- und Abendstunden trägt viel zur Vermeidung von Wildunfällen bei.