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Ausbilder Franz Kiermeier mit Anwärter Tobias Huber
Was in den Anfängen der Wasserwacht in Badebekleidung, selbstgebauten Schwimmbrettern und Ruderbooten an Rettungseinsätzen oft unter Lebensgefahr begonnen wurde, setzt sich heute mit modernen Rettungsbooten fort.
Den hohen Stellenwert der wasserwachtinternen Bootsführerausbildung belegt die Tatsache, dass das Befähigungszeugnis zum Führen eines Motorrettungsbootes dem staatlich anerkannten Motorbootschein Binnen gleichgestellt ist.
Katja Reichstein und Tobias Huber haben diesen anspruchsvollen Lehrgang nun in Eching (Obb.) besucht und mit Erfolg abgeschlossen.
Katja und Tobias musste bereits vor Ausbildungsbeginn eine hohe Anzahl an Bootsfahrten unter der Leitung erfahrener Wasserwachts-Bootsführer durchführen. Hier werden außer den verschiedenen Fahrmanövern, wie An- und Ablegen, Boot an Boot fahren, auch noch die Vorgehensweise bei „Mann über Bord“ geübt. Zusätzlich muss ein Teil der Theorie bereits über das sogenannte E-Learning absolviert werden.
In den vier folgenden theoretischen und praktischen Ausbildungstagen wurden dann unter anderem noch folgende Themen behandelt: allgemeine Rechtsgrundlagen und Naturschutz, Sicherheitsvorschriften, Wetterkunde, Notsignale und Rettungsmanöver. Das Ganze endet dann am Prüfungstagmit einer theoretischen und praktischen Prüfung.
Die Vorstandschaft gratuliert Katja Reichstein und Tobias Huber zur bestandenen Prüfung und wünschen Beiden immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Die beiden neuen Motorbootführer Tobias Huber und Katja Reichstein
Am Montagmittag gegen 12:10 Uhr trat ein 18-jähriger Freisinger an den Betreiber des Bahnhofkiosk heran und teilte diesem mit, dass er einen Molotow-Cocktail bei sich führt.