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Die Dachauer Delegation. V.l. Dr. Edgar Forster, Markus Erhorn, Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Sebastian Leiß, Ludwig Szilard und Stefan Konicsek.
Dachauer Delegation lobt das Tragen von Bestecken zur Tracht.
Am Auftakt des Freisinger Volksfestes nahm auch heuer eine Delegation Dachauer Trachtler teil. Die Delegation rund um den Dachauer Vizelandrat Dr. Edgar Forster präsentierte die Dachauer Tracht, auch Unterländer Tracht genannt. Im Gegensatz zur Oberländer Tracht gehört zu ihr eine lange Lederhose.
Besonders markant sind ihre schwarzen Faltenstiefel. Diese Bauerntracht war ursprünglich auch im Freisinger Raum und der Holledau beheimatet. Während die Tracht insbesondere in Dachau zu Traditionsfesten noch häufiger getragen wird, ist sie in Freising kaum mehr zu sehen, was die Dachauer bedauerten. Besonders erfreut zeigten sie sich jedoch, dass sie ihre traditionellen Fuhrmannsbestecke – bestehend aus Messer und Gabel - tragen durften, denn auf dem Dachauer Volksfest waren sie heuer aus Sicherheitsgründen verboten. „Die Freisinger haben erkannt, wie wichtig die Bewahrung von Brauchtum und Tradition ist“, lobte Markus Erhorn, zweiter Vorstand des Trachtenerhaltungsvereins „D’Ampertaler“ die Entscheidung der Stadt Freising.
In Fahrenzhausen wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein 54-jähriger Mann aus dem Landkreis Freising mit seinem Pkw einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen.