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Freising – Hans-Guck-in-die-Luft - heute: auf das Handy-schauer
Bild: Archiv - Redaktion
Freising
Leuten meiner Generation wurde in ihrer Kindheit als Ermahnung, auf den Weg zu sehen, noch die Geschichte des Hans-guck-in-die-Luft, erzählt, der die ganze Zeit nach oben schaut, deshalb in einen Fluss stürzt und schließlich noch Glück hat, weil er von aufmerksamen Männer gerettet wird.
Der moderne junge Mann schaut nicht mehr in die Luft, sondern auf sein Mobiltelefon!!! So wollte am 27.06. gegen 03.00 Uhr ein 23-jähriger Student aus Aying vom Bahnhof Freising in die Giggenhauser Straße zum Studentenwohnheim gehen. Da der ihm bekannte Weg zu weit war, orientierte er sich nach Google Maps und nahm den direkten Weg.
Hierbei beachtete er lediglich sein Handy und stürzte dadurch in die Moosach. Der Student schaffte es alleine aus der Moosach herauszuklettern. Im Anschluss ging er durch ein Grundstück „An der Mühle“ und stürzte dort in einen Teich.
Hier wurde er von einem Anwohner, der seine Hilferufe gehört hatte, herausgefischt. Der Anwohner alarmierte die Polizei. Die Beamten brachten den völlig Durchnässten und reichlich Alkoholisierten schließlich an sein Ziel.