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09.11.2016 - Freising

Dank und Ehrung: Feierstunde für langjährige Mitarbeiter

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher und Personalratsvorsitzende Monika Zauner (von links.) mit Otto Ball, Martin Bäuerle, Josef Lamprecht, Robert Hauner, Karola Eckl, Josef Kammerloher, Beate Metz, Therese Rattenstetter, Heinz Riedl, Anna Kornherr, Robe

Zum dritten Mal in diesem Jahr hat Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher ehemalige Beschäftigte und Dienstjubilare um sich versammelt. Auch deren Vorgesetzte nahmen im Großen Rathaussaal Platz. Heute geht es aber garantiert nicht um dienstliche Themen, versprach der OB. Vielmehr hatten sich die Chefinnen und Chefs darauf vorbereitet, interessant und lebendig aus dem Berufsleben der Ehrengäste zu erzählen. Eine Feierstunde für die „frisch gebackenen“ Ruheständler/-innen und ebenso für langjährige Mitarbeiter/-innen auszurichten, hat Tradition und ist der Stadtverwaltung eine Herzensangelegenheit, denn: Ihr Engagement war und ist nicht selbstverständlich, betonte Eschenbacher.

Sechs Mal hieß es Abschied nehmen von geschätzten Kolleginnen und Kollegen, sieben Dankesurkunden konnten für 25 Jahre Dienstzeit ausgehändigt werden und zwei Mitarbeiter wurden für 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst ausgezeichnet. OB Eschenbacher sprach den Ehrengästen seine ehrliche Anerkennung aus: „Sie haben ihr Bestes gegeben und können stolz darauf sein, dass Sie zu einer lebenswerten Stadtgemeinschaft beigetragen haben.“ Besonders wichtig sei es ihm, dass nach dem offiziellen Teil bei einem gemütlichen Mittagessen ausreichend Zeit bleibe für persönliche Gespräche und um sich „menschlich näher zu kommen“. Zunächst überbrachten Referatsleiter Karl-Heinz Wimmer (Sicherheit und Ordnung, Schulen, Sport und soziale Angelegenheiten), Franz Piller (Stadtentwässerung/ Technische Betriebe), Stadtbaumeisterin Barbara Schelle und OB Eschenbacher stellvertretend für das Finanzreferat ihre aufrichtigen Glückwünsche. „Zuverlässig“, „sehr geschätzt“, „hilfsbereit“ und „sachkundig“ lauteten die in den persönlichen Laudationes fortwährend genannten Eigenschaften.

Abschied nach einem außerordentlich engagierten Berufsleben
Mit Karola Eckl hat das Steueramt seine „gute Seele“ verloren, wie Eschenbacher betonte. Sie begann im Jahr 1972 ihren Dienst im Bauamt und wechselte 1983 ins Stadtsteuerarmt, wo sie als versierte und sehr erfahrene Fachkraft geschätzt wurde. Johanna Rathje, an der Sing- und Musikschule seit 1995 Schreibkraft, wurde von Referatsleiter Wimmer als „das gute Herz der Musikschule“ charakterisiert, die eine positive Einstellung auszeichne. Im Passamt – heute Bürgerbüro – arbeitete Therese Rattenstetter seit 1999 ohne Unterbrechung. „Es ist ein positives Zeichen, wenn man seinem Aufgabenbereich treu bleibt“, fand Wimmer und stellte heraus, dass die „stets gut gelaunte und fröhliche“ Mitarbeiterin den zahlreichen Änderungen im Betriebsablauf immer aufgeschlossen gewesen sei. Offiziell verabschiedet
wurde ein wichtiges Mitglied im Team der Stadtentwässerung: Robert Hauner, der sich allerdings noch bis Jahresende „freiwillig verpflichtet hat, bei uns weiter zu schuften“, wie Franz Piller erleichtert berichtete. In der ausführlichen Laudatio war Pillers große Wertschätzung gegenüber dem sachkundigen, durchaus mal hartnäckigen und ausgesprochen hilfsbereiten Kollegen spürbar, der seit 1990 in verschiedenen Ämtern und Positionen als Finanzexperte die Verwaltung mit Rat und Tat begleitet hat. Nach 45 Jahren im öffentlichen Dienst geht Josef Kammerloher in den verdienten Ruhestand. Er kam 1985 ins Bauamt, leitete später das Hauptamt und wachte zuletzt als oberster Rechnungsprüfer über die städtischen Einnahmen und Ausgaben. Kammerloher sei ein „über alle Zweifel erhabener Ratgeber und Begleiter“ gewesen, sagte OB Eschenbacher und lobte weiterhin Kammerlohers „persönlichen Pragmatismus“. Als Markenzeichen von Heinz Riedl, der seit 1998 als gelernter Schlosser das Handwerker-Team im Klärwerk verstärkt hat, stellte Franz Piller dessen Zuverlässigkeit und Tatkraft heraus. Bevor etwas zum Problem geworden sei, habe Riedl schon beherzt eingegriffen.

Ehrungen für 25 und 40 Jahre im öffentlichen Dienst
Geehrt wurden sieben Kolleginnen und Kollegen für ein Vierteljahrhundert im öffentlichen Dienst: Sabine Himsl (Amtsleitung Stadtkasse), Anna Kornherr (Leiterin Kindergarten Neustift II), Sonja Ruppert (Kinderpflegerin im Kindergarten Wetterstein), Beate Metz (Umweltingenieurin im Amt für Stadtplanung und Umwelt), Josef Lamprecht (Kämmerei), Siegfried Landbrecht (Klärwerk) sowie Robert Zellner (Abteilungsleiter für soziale Angelegenheiten, Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz). Abschließend konnte Franz Piller zwei verdiente Kollegen seines Referats für 40-jährige Dienstzeit auszeichnen. Otto Ball habe „sein Hobby zum Beruf gemacht“, erzählte Piller über den leidenschaftlichen Kfz-Mechaniker, der keinen einzigen Tag krankheitsbedingt gefehlt habe. Ball sei „Mädchen für alles“, universell einsetzbar und stehe immer parat, wenn Not am Mann sei. Das Prädikat Ampelspezialist verlieh Piller seinem Mitarbeiter für die Technischen Betriebe, Martin Bäuerle. Dieser sei technischen Neuerungen aufgeschlossen, ausgesprochen kostenbewußt zum Vorteil der Stadt – und auch „ein gern gesehener Kollege, der für alle ein offenes Ohr hat“.
Alle Geehrten erhielten Urkunden sowie ein persönliches Geschenk der Stadt. Personalratsvorsitzende Monika Zauner bedankte sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit im Namen der Belegschaft.

Quelle: Stadt Freising

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