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Von wegen „Große Ferien“: In zahlreichen städtischen Schulen und Kindertagesstätten herrscht in den Sommerferien reger Betrieb, um zentrale Arbeiten im laufenden Gebäudeunterhalt außerhalb des Alltagsbetriebes abzuwickeln. Schüler/-innen, Lehrer/-innen und pädagogisches Personal dürfen sich im Herbst mit Fug und Recht auf beste Voraussetzungen freuen für ein gutes, neues Schul- oder Kindergartenjahr – die Hochbauverwaltung der Stadt Freising und die beauftragten Firmen haben die Sommerferien wieder für die Durchführung wichtiger Maßnahmen genutzt, die selbstverständlich nicht während der Unterrichtszeiten durchgeführt werden können und sollen.
Pünktlich zu Ferienbeginn haben eine Vielzahl von Arbeiten in der Schulsportanlage Savoyer Au begonnen – einschließlich der Sanierung des Betriebsgebäudes: Vom Abbruch des sog. „Reporterturms“ bis zum Rückbau des Kiosks, vom Einbau von Brandschutztüren und flächendeckenden Rauchmeldern, der Sanierung der Dacheindeckung mit Blitzschutzanlage bis zur Sanierung des Trinkwassernetzes im Gebäude samt der Trinkwasser-Hauptleitung erstreckte sich ein prallgefüllter Maßnahmenkatalog, der freilich erst Ende Oktober endgültig abgeschlossen sein wird.
Gesamtkosten von 595 000 Euro, die neben verschiedenen Malerarbeiten und Schönheitsreparaturen auch die Sanierung des Schmutzwasserkanals der Schulsportanlage umfassen, skizzieren ein so ambitioniertes Programm, das sich allein in den sechs Ferienwochen nicht abwickeln lässt.
Hoch her ging es auch im Josef-Hofmiller-Gymnasium: Allein Anstricharbeiten in Fluren und Treppenhäusern, Erneuerungen und Sanierungen in den Sanitärräumen, verschiedene Wartungsarbeiten, die Optimierungen in einem Raum für die Mittagsbetreuung, der Umbau einer Elektroverteilung oder die fällige E-Check-Prüfung und die Kanalüberprüfung machten Handwerker zu Dauergästen während der Ferienwochen.
In der Grundschule Vötting konnte in einem zweiten und letzten Bauabschnitt die Optimierung im Brandschutz abgeschlossen werden: Neben neuen Deckenverkleidungen und einer Erweiterung der Brandmeldeanlage wurden insbesondere die Treppenräume umgebaut und dabei 14 neue Brandschutztürelemente gesetzt. Aufputz installiert wurden die neuen, korrosionsbeständigen Trinkwasserleitungen, damit ab 15. September, dem ersten Schultag des neuen Schuljahres 2015/16, der Schulbetrieb wieder ungehindert losgehen kann. Im Februar waren bei Beprobungen erhöhte Schwermetallwerte gemessen und die Trinkwasserentnahme aus dem alten Rohrsystem unterbunden worden. „Die Erneuerung der Leitungen kann mit Ferienende abgeschlossen werden“, bilanziert Hochbauamtsleiter Robert Naujokat. „Im neuen Schuljahr läuft’s wieder ganz normal.“ Samt der ohnehin geplanten Sanierung von Sanitäranlagen für die Lehrkräfte im Erdgeschoss und den Brandschutzmaßnahmen wurden damit unterm Strich rund 530 000 Euro in den Vöttinger Schulbetrieb investiert.
Auf ca. 400 000 Euro beläuft sich der vorletzte Bauabschnitt bei der Sanierung der Trinkwasseranlage in der Paul-Gerhardt-Schule. Die erste große Etappe hier – der Austausch der Haupttrinkwasserleitung und des Hausanschlusses – war bereits 2013 erfolgt, 2014 wurde die Wasserversorgung im Turnhallenbereich für rund 350 000 Euro erneuert. Seit Anfang des Jahres wurden die Sanierungsarbeiten schrittweise und nach Möglichkeit in der unterrichtsfreien Zeit im Bereich der Klassenzimmer fortgesetzt. Das Gesamtprojekt umfasst ein Kostenvolumen von rund 1,6 Millionen Euro und wird 2016 mit dem restlichen Schultrakt abgeschlossen.
Ein großes Thema reihum an allen Schulen ist der laufende Ausbau der Pädagogischen Netze. Jetzt im Sommer waren die Karl-Meichelbeck-Realschule und das Josef-Hofmiller-Gymnasium an der Reihe. Kostenaufwand: gut 300 000 Euro. Eine kleine, wenngleich artverwandte Maßnahme: Die Neustifter Sternschule erhielt Beamer-Verkabelungen für 10 000 Euro. Die Buben und Mädchen aus dem Kindergarten Neustift II dürfen sich auf einen sanierten Waschraum freuen. In Gesamtkosten von 20 000 Euro sind außerdem Bodenbelagsarbeiten enthalten. Erledigt sind auch Fassadenarbeiten am Kinderhort St. Klara; Kostenpunkt: ca. 60 000 Euro.
Weitere rund 45 000 Euro investierte die Stadt heuer schließlich in Malerarbeiten in Schulen und Kitas – „laufender Unterhalt“, sagt Robert Naujokat mit einem Dank an sein Team, das im engen Kontakt mit Schul- und Einrichtungsleitungen rund ums Jahr am Ball ist, um mögliche aktuelle Mängel selbstverständlich sofort zu beheben und die Abwicklung größerer Maßnahmen geschickt in Ferienzeiten zu takten. Und: Damit die anstehende Hallenbad-Saison zum ungetrübten Vergnügen für Alt und Jung wird, hat das Hochbauamt rund 40 000 Euro in Sofortmaßnahmen zur Gewährleistung der Betriebssicherheit für ein weiteres Jahr investiert.
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