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10.11.2025 - Landkreis Freising

Note 2,0 für den Landkreis Freising bei IHK-Standortumfrage

Bild: Archiv - IHK

Die Wirtschaft im Landkreis Freising ist unterm Strich mit ihrem Standort zufrieden.


In der aktuellen Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern erhält der Landkreis die Gesamtnote 2,0 und schneidet damit leicht schlechter ab als in der vorherigen Umfrage im Jahr 2023.

Damals hatten die Unternehmen die Gesamtnote 1,9 vergeben. Der gesamte Regierungsbezirk Oberbayern erhielt von den heimischen Unternehmen in diesem Jahr ebenfalls die Gesamtnote 2,0.

Heinz: Unternehmen sind zufrieden mit Wirtschaftsstandort – es braucht aber weitere Verbesserungen

Rund 81 Prozent der Unternehmen bewerten den Standort als „gut“ oder „sehr gut“. Wie schon vor zwei Jahren gibt es auch in diesem Jahr keine „sehr schlechte“ Note. Lediglich knapp drei Prozent der Betriebe bewerten den Standort als „schlecht“. 83,5 Prozent der Unternehmen würden sich wieder für den Landkreis Freising als Standort entscheiden. Das sind etwas mehr als im Jahr 2023, als es 81 Prozent waren. Zugleich geben 33 Prozent der Unternehmen an, dass der Personalmangel, die fehlenden Gewerbeflächen sowie langwierige Genehmigungsverfahren das Unternehmenswachstum verzögert haben.

„Die Unternehmen melden den größten Handlungsbedarf bei einer bürokratiearmen Verwaltung und der Unternehmensfreundlichkeit, aber auch beim Wohnraumangebot sowie bei der Gewerbe- und Grundsteuer“, sagt Otto Heinz, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Erding-Freising und Vizepräsident der IHK. „Bei der Anbindung an den Schienen-Güterverkehr sieht die heimische Wirtschaft ebenfalls noch Luft nach oben. Hier schneidet der Landkreis bislang mit einer Note von 3,7 nicht so gut ab.“

Als Stärken des Landkreises nennen die Unternehmen hingegen die Energieversorgung an sich, auch wenn die vor Ort beheimateten Industrieunternehmen unter den international nicht wettbewerbsfähigen Energiekosten leiden, die Anbindung an das regionale Straßennetz und an die Fernstraßen. „Als Flughafen-Landkreis zeichnet den Standort natürlich die gute Anbindung an den Luftverkehr aus, die die Unternehmen mit der Note 1,9 benoten“, so Heinz. „Unser Landkreis ist ein Top-Standort mit besten Bedingungen, auch in Zukunft eine starke Heimat für die Wirtschaft zu sein.“

Verantwortlichen vor Ort in der Pflicht, die Schwachstellen anzugehen

Deshalb sei es umso wichtiger, bestehende Probleme und Herausforderungen ernst zu nehmen und anzupacken, mahnt Heinz und verweist auf weitere Ergebnisse der IHK-Standortumfrage. Demnach hat sich der Landkreis Freising gerade in den Kategorien Wirtschaftsfreundlichkeit, Unternehmensumfeld und Standortattraktivität gegenüber 2023 etwas verschlechtert. „Erfreulich ist dagegen, dass die Erweiterungs- und Investitionsbereitschaft der heimischen Unternehmen in den nächsten drei Jahren im Vergleich zu 2023 von zehn Prozent auf fast 17 Prozent zunimmt. Zugleich steigt aber die Anzahl der Unternehmen, die ihren Standort in den nächsten drei Jahren verkleinern wollen, von 2,9 Prozent im Jahr 2023 auf jetzt 7,4 Prozent“, erklärt Heinz.

Diese Ergebnisse unterstreichen laut dem IHK-Vizepräsidenten, wie herausfordernd es sei, allen heimischen Unternehmen – vom Solo-Selbstständigen über den familiengeführten Mittelständler hin zum internationalen Global Player – optimale Bedingungen zu bieten. „Wir alle müssen unsere Hausaufgaben machen, wenn es um den Abbau der aufgezeigten Schwachstellen geht. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen vor Ort, die Schwachstellen anzugehen – jeder dort, wo er zuständig ist und was bewegen kann. Die konjunkturelle Lage bleibt ernüchternd und alle Standorte stehen in einem harten Wettbewerb“, fasst Heinz zusammen. „Wir stehen im Landkreis Freising – auch dank des Flughafens – gut da, müssen uns aber mehr anstrengen, um die Region fit für die Zukunft zu machen!“

An der IHK-Standortumfrage zu insgesamt 49 Standortfaktoren, von der Straßeninfrastruktur bis zum Freizeitangebot, nahmen aus dem Landkreis 153 Unternehmen, aus ganz Oberbayern 3.668 Betriebe, teil.


Quelle: IHK für München und Oberbayern

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