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Einsatz für nachhaltige Integrationsarbeit gewürdigt
Verein der Togoer in Freising zur Integrationsarbeit war unter den Preisträgern.
Gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Gudrun Brendel-Fischer, haben Regierungspräsident Dr. Konrad Schober und Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander die diesjährigen Integrationspreise für den Regierungsbezirk Oberbayern verliehen.
Mit Geldpreisen in Höhe von jeweils 750 Euro wurden insgesamt acht Initiativen aus Altötting, Freising, Kaufering (Landkreis Landsberg am Lech), Prien am Chiemsee (Landkreis Rosenheim), Tegernsee (Landkreis Miesbach) und der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Die prämierten Projekte stehen stellvertretend für alle Bewerberinnen und Bewerber um den Integrationspreis, die sich durch kreative und vielfältige Ansätze in herausragender Weise um das gesellschaftliche Miteinander verdient gemacht haben.
Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung unterstreicht: „Die ausgezeichneten Projekte in Oberbayern zeigen jedes Jahr aufs Neue, welch große Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer von Zugewanderten und ehrenamtlichen Helferkreisen erforderlich ist, um Integrationsprozesse erfolgreich zu gestalten und wie wertvoll die gute Zusammenarbeit mit Behörden und Trägern ist.“
„Mein Dank gilt allen Ehrenamtlichen, die sich in einer Vielzahl verschiedener Integrationsprojekte in ganz Oberbayern engagieren und dabei vor Ort mit großem Einsatz für ein respektvolles und solidarisches Zusammenleben eintreten. Ihr Engagement verdient höchste Anerkennung, denn es leistet einen wertvollen Beitrag dazu, dass Oberbayern auch morgen lebens- und liebenswert bleibt“, lobt Regierungspräsident Dr. Konrad Schober.
Bereits zum fünfzehnten Mal hat die Regierung von Oberbayern den Integrationspreis für erfolgreiche und nachhaltige Integrationsarbeit ausgelobt. Die Preisträger und Preisträgerinnen wurden von einer Jury unter Vorsitz von Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander und unter Beteiligung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge aus insgesamt 60 Projekten ausgewählt.
Der A.T.F e. V. setzt sich in vielfältiger Weise für die Verständigung zwischen den Einheimischen und den Freisinger Togoern ein. Seit 2008 organisiert der Verein alljährlich ein Afrikafest. Hier werden Afrikas kulturelle, sportliche und kulinarische Seiten gezeigt und auf diese Weise ein tolerantes Miteinander aller Menschen der Stadt Freising und des Landkreises gefördert.
Das Fest bietet den verschiedenen Kulturen die Möglichkeit zum Austausch und zur respektvollen Kommunikation: Der Verein lädt Bürger und Bürgerinnen aller Nationen aus Stadt und Landkreis Freising zu Musik, Tanz, Markt, Speisen, Sport, Wettbewerben und Diskussionen ein. Das Afrikafest ist jedes Jahr ein fester Termin im öffentlichen Leben der Stadt Freising.
Es dient somit als gelungenes Beispiel für Integration durch respektvolle Kommunikation und gegenseitiges Verständnis der Festgäste aus über 100 Nationen, die in der Stadt und im Landkreis Freising zuhause sind.
Der Verein ist in Freising mit Behörden, Parteien, Polizei, Kulturorganisationen und Unternehmen vielfältig vernetzt; ein Großteil der Vereinsmitglieder lebt seit vielen Jahren gut integriert in der Domstadt.
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen Freising und Landshut(Bay)Hbf kommt es im Zeitraum von Donnerstag, den 23. Mai bis Freitag, den 07. Juni 2024 zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr im Regionalverkehr.
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen Freising und Landshut(Bay)Hbf kommt es in der Nacht von Sonntag, den 26. Mai auf Montag, den 27. Mai 2024 zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr im Regionalverkehr.