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06.08.2023 - Neufahrn b.Freising

Rehragout-Rendezvous – Preview im Cineplex Neufahrn

Quelle: B. Dietel - Gerhard Wittmann, Michael Kranz u. Daniel Christensen

Die 9. Verfilmung der beliebten Eberhofer-Reihe von Rita Falk hatte gestern im Cineplex Neufahrn Premiere.


Vor Ort begeisterten Daniel Christensen, bekannt als Ignaz Flötzinger, Gerhard Wittmann – der Lieblingsbruder und auch der einzige Bruder vom Franz, der Leopold, sowie Michael Kranz in einer Gastrolle als Simon Steckenbiller, ihre zahlreichen Fans.

In einem Presseinterview mit FS-live.de beantworteten die drei Schauspieler bereitwillig einige Fragen.

FS-live.de: Vor 10 Jahren hat mit Dampfnudelblues alles angefangen. Nun folgt das Rehragout-Rendezvous. Was sind im Film die lustigsten Szenen?

Gerhard Wittmann: Die lustigste Szene, das entscheidet ihr. Wir haben den Film nur einmal gesehen. Den muss man mehrmals sehen, um mehr dazu sagen zu können. Beim ersten Mal schaut man mehr auf sich selbst und wie es überhaupt ist. Und beim 2., 3. Mal sieht man Sachen, die man vorher gar nicht gesehen hat. Und irgendwann schämt man sich so viel, dass man sich dann sagt, da mach ich nicht mehr mit. (Grinsen)

FS-live.de: Wie ist das mit dem Drehbuch, habt ihr da noch künstlerischen Freiraum, eigenes an Text oder Ideen mit einzubringen?

Die Dramatisierung, das Drehbuch, das macht der Stefan Betz , der den Doktor Brunnermeier spielt.
Wir sind so eingespielt, dass wir natürlich auch improvisieren. Aber schon das Drehbuch ist optimal. Der Betz ist selbst Niederbayer, der schreibt alles so auf den Punkt, das passt einfach. Er hat uns vor seinem inneren Auge, wenn er schreibt: „Wie würden die das sagen“. So schreibt er das auch. Schon beim Lesen merkt man, der Stefan kennt uns. Wir sind da auf einer Wellenlänge.

FS-live.de: Es ist ungewöhnlich, dass über so einen langen Zeitraum tatsächlich immer die gleichen Schauspieler zusammenspielen. Der komplette Cast kommt ja immer wieder vor.

Daniel Christensen: Wir verstehen uns alle super gut. Aber es ist alles eine Frage des Geldes (Lachen). Alles weniger romantisch als Sie denken. Hinter den Kulissen ist alles knallhartes Business.

FS-live.de: Michael, du bist neu hier in der Filmfamilie. Wie hast du dich in die Eberhofer Familie eingefunden? War es schwierig?

Michael Kranz: So wie es auch wirkt, es ist ein wahnsinnig familiäres Set, über Jahre gewachsen. Ed Herzog, der Regisseur, ist jemand, der abends nach Drehschluss schon mal für alle kocht und so das Persönliche ist über die Jahre auch gewachsen. Auch wie es nach außen rüberkommt, das sind alles gute Freunde und die machen einen Film zusammen. Das ist tatsächlich so.

Ich kannte schon sehr viele vorher. Mit Daniel habe ich bei der „kleine Häuptling Winnetou“ gedreht. Ich glaube, er hatte mich auch vorgeschlagen für die Rolle. Mit Simon habe ich meinen allerersten Film gedreht, Räuber Kneisl. Er hat sich sehr um mich gekümmert. Mit Gerhard hatte ich schon einen Film gemacht „Die Hummel“, Lisa Maria Potthoff, wir sind in einer Agentur. Ich kenn alle schon lange und es war richtig schön, mit ihnen zu arbeiten.

FS-live.de: Michael, du warst schon auf der großen Bühne unterwegs und hast Hollywooderfahrung gemacht.

Michael Kranz: Ja, ich hatte das Glück, dass ich relativ früh in meiner Laufbahn Kontakt zu Hollywood hatte. Ich durfte mit Michael Haneke im „Weißen Band“ spielen und habe mit Steven Spielberg und Quentin Tarantino. Es war toll, da rein zu schnuppern. Aber wer kann schon von sich sagen, mit Daniel Christensen und Gerhard Wittman zu spielen.

Ich bin ja eigentlich kein Bayer und hatte bereits schon bei „Oktoberfest 1900“ einen Bayer gespielt. Ich weiß, das ist sehr heikel und ich hatte damals eine Art Extraprüfung vom Bayrischen Rundfunk. Niederbayrisch ist nochmal was anderes. Daher habe ich einen Monat auf einem Hof in Simbach bei einer Freundin gewohnt und wurde gecoached.

FS-live.de: Du bist ja auch frisch gekürter bayrischer Filmpreisträger?.

Michael: Ja, mit WAS TUN wurde ich letztes Jahr mit dem Bayerischen Filmpreis 2021 in der Kategorie Dokumentarfilm ausgezeichnet und gewann beim Deutschen Dokumentarfilmpreis 2021 den SWR-Publikumspreis und den Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms.

FS-live.de:Kommt Frau Falk manchmal zu den Dreharbeiten?

Alle: Bei den Dreharbeiten ist sie selten. Manchmal schaut sie vorbei, vor allem in Frontenhausen oder in Landshut, aber generell nicht.

FS-live.de: Was ist euer liebstes bayrisches Essen?

Daniel Christensen: Das kann man so nicht so einfach sagen. Wer macht das Essen? Es hängt sehr davon ab, wer es macht. Meine Oma hat die besten Dampfnudeln gemacht und da erinnere ich mich noch gerne dran. Aber – das waren halt die Dampfnudeln von meiner Oma, verstehst.

FS-live.de: Wie ist die Eberhofer-Oma privat?

Daniel Christensen: Die Oma, die Enzi Fuchs, ist ganz ganz toll, Zucker! Wir sind froh, dass es ihr so gut geht. Und sie ist echt schon alt, Mitte 80. Auf der Premiere war sie sehr zuversichtlich und gut drauf.

FS-live.de: Daniel, wie ist das, die starke Brille während der Dreharbeiten zu tragen?

Daniel Christensen: Also, die Brille hat plus 6 Dioptrien und wird ausgeglichen durch minus 6 Dioptrien Kontaktlinsen. Zu mindestens versuchen wir das so auszugleichen, was aber den Effekt hat, dass es sich so anfühlt, als würde man auf einem Schiff mit einem Seegang spielen. Und wenn man nachts ins Hotel geht hat man immer noch das Gefühl, auf einem Schiff zu sein. Mittlerweile mache ich das deswegen nicht mehr und lass auf die Kontaktlinsen ganz weg.
Ich setze die Brille nur ganz kurz auf und wenn ich dann mit Gerhard spiele, sehe ich ihn zwar nicht. Aber ich kenne ihn nun schon so gut, dass ich auch so mit ihm spielen kann, auch wenn ich ihn nur verschwommen sehe. Früher hab ich sie konsequent getragen, aber das rächt sich dann nachts im Hotel.

FS-live.de: Zwei Eberhofer-Bücher wurden bisher nicht verfilmt: Weißwurstconnection und das Zwetschgendatschi-Komplott.

Alle:Das Eberhofer-Universum kann hier nicht so abgebildet werden kann, wie man es gerne hätte. Das Buch müsste arg umgeschrieben werden. Das meiste spielt in München, nur mit Rudi und Franz, die ermitteln. Das ist für die Filme nichts. Schon bei Sauerkrautkoma spielte viel in München, das war schon das höchste der Gefühle. Der Eberhofer-Film gehört einfach nach Niederbayern.

FS-live.de: Wird es nächstes Jahr wieder einen Eberhofer geben?
Alle: Jetzt kommt erstmal das Buch raus im Oktober, dann wird´s gelesen und dann schauen wir mal.
Also, das wissen wir tatsächlich nicht. Jedes Jahr kann es der letzte sein, weil wir nicht wissen, wie und ob es weitergeht. Das hängt von vielen Faktoren ab, da kann ich jetzt nicht ins Detail gehen. Aber sagt allen Leuten Bescheid, ins Kino zu gehen, es könnte der letzte sein. Schau ma mal, ob noch einer kommt.

FS-live.de: Ihr habt jetzt die Premiere in München hinter euch. Nach Neufahrn, wo geht’s heute noch hin?
Es geht dann weiter nach Moosburg.

Der Film – wieder ein Eberhofer-Genuss!

Nichts ist in dem beschaulichen Heim von Franz so wie es früher gewesen ist. Ausgerechnet an Heilig Abend beim guten Rehragout von der Oma, eröffnet diese, dass sie ab sofort in Rente geht und in die Frauen-WG zur Liesl Mooshammer zieht. Entsetzen bricht in der Familie aus. Wer kocht, backt, wäscht und putzt denn dann?

Die Arbeit sollte zwischen dem Franz, der Susi, dem Papa und dem Leopold, der immer noch an seiner Doppelhaushälfte baut, aufgeteilt werden.

Da die Susi auf unbestimmte Zeit den Bürgermeister vertreten soll, hat sie schon einmal so gar keine Zeit. Der Papa hat natürlich überhaupt keine Lust, na und der Franz hat einen neuen Fall. Ein Großbauer ist auf einmal spurlos verschwunden. So bleibt nur der arme Leopold übrig. Der rächt sich natürlich und isst den Schweinsbraten samt Beilagen alleine.

Somit nimmt das Chaos seinen Lauf.

Die 97 Minuten Filmlänge vergingen wie im Flug. Fazit: Sehenswert für alle Liebhaber der Eberhofer-Filme.

Stefan Betz hat in altbewährter Weise das Drehbuch für jeden Charakter getextet und Ed Herzog als Regisseur die Szenen wunderbar umgesetzt.

Text: Britta Dietel und Gaby Günter
Quelle: A. Dietel - Daniel Christensen
Quelle: A. Dietel - Michael Kranz

Quelle: A. Dietel - Gerhard Wittmann
Quelle: A. Dietel - gelöste Stimmung beim Interview

Quelle: B. Dietel - Plakate und Autogramme für die Fans vorbereiten
Quelle: B. Dietel - wer ist nun Ken?

Quelle: B. Dietel
Quelle: G. Günter - Michael Kranz

Quelle: A. Dietel
Quelle: A. Dietel

Quelle: A. Dietel
Quelle: G. Günter

Quelle: A. Dietel

Quelle: Redaktion

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