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Quelle: Landratsamt Freising / Nach einer Führung durch die Kirche St. Peter und Paul sowie das Landratsamt wurden die ehemaligen Landräte im Großen Sitzungssaal empfangen.
Im Rahmen einer dreitägigen Reise in die Landkreise Freising und Dachau statteten ehemalige Landräte aus ganz Bayern jüngst auch dem Landratsamt Freising einen Besuch ab.
Im Großen Sitzungssaal empfing Landrat Helmut Petz seine früheren Amtskolleginnen und -kollegen.
Zuvor hatte Kreisheimatpfleger Dr. Bernd Feiler die Gruppe durch die benachbarte Kirche St. Peter und Paul in Neustift und anschließend durch das ehemalige Klostergebäude geführt, wo heute die Verwaltung des Landratsamts ihren Sitz hat. Im Sitzungssaal präsentierte Feiler den Gästen viele Informationen über die Geschichte des altehrwürdigen Gemäuers – in Wort und Bild. 600 Jahre lang diente das Areal als Prämonstratenserkloster, rund 100 Jahre lang als Kaserne und danach als Tuchfabrik. 1986 zog das Landratsamt ein.
Landrat Petz beschrieb den Besuchern, die auf Einladung des früheren Freisinger Landrats Manfred Pointner gekommen waren, die Vorzüge des Landkreises Freising. Dieser liege „im Herzen Altbayerns“ und sei die „Wurzel der Christianisierung“, sagte Petz. 183.000 Einwohner, eine im Durchschnitt junge Bevölkerung, wirtschaftliche Stärke, niedrige Arbeitslosigkeit, Wissenschaftsstandort, Hallertau (größtes zusammenhängendes Hopfenanbaugebiet der Welt), Staatsbrauerei Weihenstephan (älteste Brauerei der Welt) waren einige weitere Stichworte.
Nach dem Landratsamt Freising ging es für die früheren Landräte weiter zur Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und zur Besichtigung der Weihenstephaner Brauerei, ehe die Reise tags darauf in den Nachbarlandkreis Dachau führte.
Quelle: Landratsamt Freising / Kreisheimatpfleger Dr. Bernd Feiler sprach über die Geschichte des Landratsamts Freising.
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