Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Freising
Agenda21: „Essen und Lebensmittel to go ohne Wegwerfverpackung?
Bild: Archiv - rm
Die Projektgruppe Energie und Klimaschutz des Agenda21- und Sozialbeirates lädt am Mittwoch, 17. März 2021, zu einer Online-Diskussion zum Thema „Essen und Lebensmittel to go ohne Wegwerfverpackung?" ein. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Die Agenda21-Projektgruppe Energie und Klimaschutz möchte mit dieser Veranstaltung Anregungen für Läden, Gastronomie und Kunden/-innen geben, wie auf Einweg-(Wegwerf-)Verpackungen verzichtet werden kann. Bei der Veranstaltung werden Doris Rottler, Landratsamt Pfaffenhofen, Energie- und Klimaschutz, Johanna Koch vom Projekt „Einmal ohne, bitte" (mehr unter https://rehab-republic.de/; https://einmalohnebitte.de/) und Salih Cehic, Landratsamt Freising, Lebensmittelüberwachung, jeweils zehn Minuten sprechen. Nach diesen Statements ist eine ca. 45-minütige Diskussion vorgesehen. Ziel ist, praktikable Maßnahmen zur Reduzierung von Einweg-Verpackungen anzustoßen und die entsprechenden Partner in Stadt und Landkreis Freising zusammen zu bringen.
„Essen to go – prima, dass man sich gerade in Corona Zeiten in vielen Gaststätten etwas Gutes zu essen holen kann. Zwar ersetzt das nicht die angenehme Atmosphäre in einem Restaurant oder Biergarten in geselliger Runde. Aber ein schmackhaftes Essen mal anders im eintönigen Alltag kann die Stimmung heben. Würde hierbei nicht das schlechte „Umwelt“-Gewissen plagen. Diese Mengen an Wegwerfverpackungen in Zeiten, in denen Plastiktüten verboten werden“, so Prof. Dr. Ulrich Bomme von der Projektgruppe Energie und Klimaschutz. „Dass es auch anders geht, konnte man in einem Bericht des BR vom 17.12.2020 über Maßnahmen im Landkreis Pfaffenhofen erfahren. Doris Rottler, zuständig für Energie- und Klimaschutz im dortigen Landratsamt, will dem Müll entgegenwirken. Sie wirbt für klimaschonendes Einkaufen und Nachhaltigkeit.
In München gibt es den Verein rehap republic, der in Lebensmittelläden und Gastronomie Verpackungsmüll bekämpfen möchte. Mit dessen Hilfe hat Doris Rottler inzwischen eine Reihe von Einzelhändlern und Gastronomen in ihrem Landkreis gefunden, die bei der Aktion „Einmal ohne, bitte“ mitmachen. Auch in Stadt und Landkreis Freising gibt es erste gute Beispiele in Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel, die unter Wahrung der entsprechenden Hygienemaßnahmen eigene saubere Gefäße akzeptieren oder Mehrwegbehälter verwenden“, erläutert Prof. Bomme.
Infos zur Projektgruppe gibt’s auch online unter /www.freising.de/leben-wohnen/agenda-21/energie-klimaschutz