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24.01.2020 - Freising

Entsorgung von Plastikmüll - Hartkunststoffe können am Wertstoffhof abgegeben werden

Bild: Archiv - rm

Am Wäschekorb ist der Griff abgebrochen? Der Eimer hat einen Riss, die Gießkanne ein Loch? Am Bobby-Car ist ein Rad ab? Für all diese kaputten Produkte gilt: Entsorgung im Wertstoffhof.

Der Kunststoff ist ein wertvoller Rohstoff. Wer Plastikmüll zum Wertstoffhof bringt, hilft dabei, die Müllgebühren gering zu halten, und schont zugleich die Umwelt. Die kommunale Abfallwirtschaft am Landratsamt Freising hat bei ihren über das Kreisgebiet verteilten Wertstoffhöfen ein Sammelsystem für verwertbare Hartkunststoffe aufgebaut. Es geht um Haushaltswaren wie Eimer, Schüsseln, Wäschekörbe, um Gartenmöbel wie Stühle, Tische, Wassertonnen und Komposter sowie Spielzeug wie Bobby-Cars, Schaufeln und Schaukeln.

Die Kunststoffe tragen in der Regel die Recyclingsymbole PE oder PP.

Nicht in den Gelben Sack

Diese Gegenstände gehören nicht in den Gelben Sack, denn der ist Verpackungen vorbehalten. Die verwertbaren Kunststoffe mit der PE- oder PP-Kennzeichnung werden im Wertstoffhof in Containern gesammelt.

Sie können kostenlos abgegeben werden, während man für andere Kunststoffe eine Gebühr für Sperr- oder Restmüll entrichten muss. Zu den kostenpflichtigen Stoffen gehören beispielsweise Plastikfolien, aufblasbares Spielzeug, Bodenbeläge, Autoteile oder leere Öl- und Benzinkanister. Diese Materialien können natürlich auch zuhause in der Restmülltonne entsorgt werden. Das Personal der Wertstoffhöfe gibt gern Auskunft.

Beitrag zum Umweltschutz

Die Kunststoffe aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt.

Sie werden aufbereitet und sind Rohstoff für neue Produkte. Voraussetzung ist, dass sie sortenrein gesammelt werden. Durch die Wertstofftrennung und -sammlung können die Abfallgebühren geringgehalten werden und die Umwelt wird durch das Recycling geschont. Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt.

Je mehr Plastikabfall recycelt wird, desto weniger Rohöl wird verbraucht. Außerdem verringert sich die Menge an Rest- und Sperrmüll, die verbrannt wird. Beim Kauf sollte man daher darauf achten, ob die Kunststoff-Gegenstände mit dem Symbol PE oder PP gekennzeichnet sind, damit sie in unbrauchbarem Zustand dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden können.

Quelle: Landratsamt Freising

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