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Fachtag „Cannabis im Setting Schule“ am Landratsamt Freising
Quelle: LRA FS Sebastian Schober von Prop e.V. erläuterte das Projekt „FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten“.
Unter dem Titel „Cannabis im Setting Schule“ fand kürzlich ein Fachtag im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Freising statt. Der Unterarbeitskreis Suchtprävention in Freising hatte Jugendsozialarbeiter an der Schule (JaS), Lehrkräfte sowie interessierte Fachkräfte aus dem Landkreis eingeladen.
Den Anfang machte Sebastian Schober von der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle Prop e.V. Er ging auf das Projekt „FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten“ ein. Dabei schilderte er nicht nur die Rahmenbedingungen des Projektes, sondern stellte auch verschiedene Methoden zur Arbeit mit Betroffenen vor. Dazu zählt beispielsweise die motivierende Gesprächsführung, in deren Rahmen sich die jungen Leute mit dem eigenen Konsumverhalten kritisch auseinandersetzen. Dadurch kann eine Einstellungs- und Verhaltensänderung bewirkt werden.
Im anschließenden Vortrag kam Boris Schätz, Jugendrichter am Freisinger Amtsgericht, zu Wort. Er referierte über rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Cannabis-Konsum bei jungen Menschen und berichtete von seinen Erfahrungen als Jugendrichter. Gerade die Diskussions- und Fragerunde mit dem Publikum verdeutlichte die Brisanz des Themas. Viele junge Menschen sind wenig bis gar nicht über die möglichen rechtlichen Folgen von Anbau, Erwerb, Besitz, Handel oder Weitergabe von Cannabis aufgeklärt.
Der Nachmittag wurde mit einem Vortrag von Dr. Eva Hoch vom Klinikum der Universität München abgerundet. Sie ging auf das Potenzial und die Risiken der Stoffe ein. Das Publikum erhielt umfangreiche Informationen zu Cannabis und Cannabinoiden sowie über die positiven, aber auch gefährdenden Effekte im Zuge des Konsums. Außerdem gab die Referentin einen Überblick über den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Dr. Hoch erläuterte unter anderem Statistiken zum weltweiten Konsum, vertiefte aber auch das Thema Cannabis als Medikament bei körperlichen und psychischen Erkrankungen und wie man bei riskantem oder abhängigem Konsumverhalten behandeln und helfen kann.
Mit rund 40 Teilnehmern stieß der Fachtag auf großes Interesse bei den Lehrkräften, JaS und Fachkräften aus dem Landkreis. Es wurde noch einmal die Dringlichkeit präventiver Arbeit mit den jungen Menschen deutlich, der sich der Unterarbeitskreis Suchtprävention unter anderem verschrieben hat.
Jugendrichter Boris Schätz sprach über rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Cannabis-Konsum.
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