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Das Baden am Kranzberger See ist wegen erhöhter Keimbelastung auf Anordnung des Gesundheitsamtes bis auf weiteres untersagt.
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat in einer am Montag gezogenen Wasserprobe einen erhöhten Eintrag von Fäkalkeimen (intestinale Enterokokken und Escherichia coli) nachgewiesen. Die Werte liegen zwar knapp unterhalb der maßgeblichen Grenzwerte, eine einwandfreie Wasserqualität kann unter diesen Umständen jedoch nicht garantiert werden.
Gemäß § 16, Absatz 1 IfSG (Infektionsschutzgesetz) ist die Gesundheit der Badenden zu besorgen, daher wurde der Kranzberger See vorsorglich gesperrt. Eine Infektion mit diesen Erregern kann beim Menschen unter anderem Erbrechen und Durchfallerkrankungen sowie Wundinfektionen auslösen.
Das Gesundheitsamt wird noch am heutigen Mittwoch eine Kontrollprobe, die in solchen Fällen üblich und vom LGL fachlich empfohlen wird, nehmen und umgehend zur mikrobiologischen Untersuchung ans LGL bringen.