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Für mehr Miteinander: Die Interkulturelle Stelle der Stadt Freising
Das Team der Interkulturellen Stelle (v. l.) bei der Stadtverwaltung Freising: Die Integrationsbeauftragte Sina Hörl und die Sozialberaterin Susanne Weber. (Foto: Stadt Freising)
Freising ist eine vielfältige Stadt. Es ist nicht nur die ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt, die unsere Stadt so bunt macht. Jeder Mensch bringt auch unterschiedliche Voraussetzungen mit und verfügt über eine ganz individuelle Lebensrealität. Diese Vielfalt der Stadtgesellschaft ist eine wichtige soziale und wirtschaftliche Ressource. Die Stadt Freising hat dieses Potenzial erkannt und mit der Interkulturellen Stelle eine Struktur geschaffen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Miteinander in unserer Stadt zu fördern. Die Stelle versteht sich als Brücke zwischen Bevölkerung und Verwaltung und ist nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund da, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger Freisings.
Zum Jahresbeginn durfte die Stadtverwaltung im Bereich der interkulturellen Arbeit eine neue Mitarbeiterin begrüßen. Susanne Weber ist seit Januar für die Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Bildung zuständig. Außerdem betreut sie die Bewohner/-innen der städtischen Notunterkünfte und steht in engem Austausch mit den sozialen Organisationen und Einrichtungen in Freising. Aktuell ist der Bereich außerdem mit der Integrationsbeauftragten Sina Hörl besetzt, die den Umsetzungsprozess der Freisinger Interkulturellen Leitlinien unterstützt. Die in dem Konzept formulierten Ziele betreffen die Bereiche Kultur und Bildung, Abbau von Diskriminierung, Wohnen und Sozialraum, Sprachförderung, Gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme, Jugend und Soziales oder auch die Interkulturelle Öffung der Stadtverwaltung. „Die Interkulturellen Leitlinien der Stadt Freising sind wichtige Arbeitsgrundlage meiner Tätigkeit.“, so die Integrationsbeauftragte. „Da die Ermöglichung gleichwertiger Teilhabe aller eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, versuche ich möglichst viele verschiedene Akteure in den Umsetzungsprozess einzubinden. So arbeite ich beispielsweise eng mit bürgerschaftlichen Vereinigungen, wie etwa der Projektgruppe Migration des Agenda21- und Sozialbeirats zusammen.“, berichtet Hörl.
Die Stelle, die im Amt für soziale Angelegenheiten angesiedelt ist, plant auch für dieses Jahr mehrere Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche im September. Außerdem ist es ein Ziel, noch enger mit den in Freising bestehenden Migrantenvereinen und –organisationen zusammenzuarbeiten und so Partizipation zu fördern.
Alle Infos auch online unter https://www.freising.de/leben-wohnen/stadtleben-interkulturell/
Am heutigen Montag wurde die Freiwillige Feuerwehr Moosburg um 16:31 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Holzlandstraße, auf Höhe der Abzweigung in das Gewerbegebiet Degernpoint, alarmiert.