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22.08.2017 - Freising

Wider den Zwängen – Wanderbäume setzen in Heiliggeistgasse Akzente

Überzeugten sich gleich am Montag von der Wirkung der neuen Bäume in der Heiliggeistgasse (v.l.): Felix Metzler, Michael Schulze, Heiko Huppenberger, Anton Eichenlaub, Barbara Schelle, Eva Bönig und Franz Bernack.

Respekt! Bürgermeisterin Eva Bönig, Franz Bernack, Planungsreferent des Stadtrates, Stadtbaumeisterin Barbara Schelle, Heiko Huppenberger (Amt für Stadtplanung und Umwelt) und Michael Schulze (Koordination Innenstadtumbau, Amt für Stadtplanung und Umwelt) zeigten sich am Montag (21. August 2017) sehr angetan von den sieben „Wanderbäumen“, die zu Wochenbeginn Einzug gehalten hatten in der Heiliggeistgasse: Zwei Säulen-Hainbuchen, drei Himalaya-Birken und zwei Lederblättrige Weißdorne, gepflanzt in mit bunten Folien eingefassten Großkübeln, unterstreichen die neue räumliche Qualität der Heiliggeistgasse, die sich im Zuge des Innenstadtumbaus bereits neu gestaltet präsentiert.

Die Stadt Freising hat diese sympathische Neuinszenierung der Aktion „StadtRaumBaum“ aus dem Jahr 2012 in enger Zusammenarbeit mit der toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft aus Freising und der Aktiven City Freising e.V. (ACF) organisiert und mit großer praktischer Unterstützung von Stadtgärtnerei und Freiwilliger Freisinger Feuerwehr aufgestellt.

Schulze erläuterte im Beisein von Anton Eichenlaub, Leiter der Stadtgärtnerei, und Felix Metzler (toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft, Freising) Idee und Umsetzung der Aktion. „Bei allen Bauvorhaben, egal ob Tief- oder Hochbau, gibt es immer wieder Zwänge, technische Begrenzungen und Restriktionen, die sich letzten Endes auch auf die Gestaltung auswirken“, sagte Schulze beim Ortstermin und verwies auf die unterirdischen Leitungen (vor allem Gas, Wasser, Abwasser, Strom und Telekommunikationsleitungen), die in der Heiliggeistgasse verliefen. „Sie sind schlichtweg notwendig, um alle Haushalte entsprechend zu versorgen, und dabei im täglichen Stadtbild scheinbar unsichtbar“, sagte Schulze. Sichtbar würden die Sparten jedoch zum Beispiel dadurch, dass es in der Heiliggeistgasse keine Baumpflanzungen gibt: „Die engen Spartentrassen und kleinen Resträume im Untergrund lassen es nicht zu, dass ein optimales Stadtbaumquartier hergestellt werden kann!“
Daher musste bei der Neugestaltung der Heiliggeistgasse auf dauerhafte Baumpflanzungen verzichtet werden. Allein im Bereich des Dombergaufgangs, an der Unteren Domberggasse, sei es möglich gewesen, die Sparten so anzupassen und zu verlegen, dass hier die schmucken Ginkgobäume gepflanzt werden konnten. Echte Pflanzungen würden auch im weiteren Verlauf der Innenstadt-Umgestaltung immer wieder erfolgen, freilich nur, wenn nicht Sparten und Leitungen die Anlage von Baumquartieren für gesunde, vitale Gehölze verhinderten.

Um die Heiliggeistgasse dennoch zu begrünen und die Aufenthaltsqualität weiter zu stärken, wurde die Aktion „StadtRaumBaum“ 2017 ins Leben gerufen. „Alle Besucher der Innenstadt sind herzlich eingeladen, die neuen Bäume und die neuen räumlichen Qualitäten in der Heiliggeistgasse zu begutachten und den neuen Stadtraum zu genießen“, sagte Schulze. Bürgermeisterin Bönig freute sich über die gelungene Auflockerung des Straßenbildes und erinnerte an die große Zustimmung, die die Aktion 2012 gefunden hatte. Auch die sieben StadtRaumBäume, die 2017 nach Freising gekommen sind, werden in den kommenden Jahren durch die Innenstadt „wandern“ und die Stadtraumqualität aufwerten.

Die Bevölkerung, unterstrich Planungsreferent Bernack, wünsche sich mehr Grün auch in der Stadt. Und Stadtbaumeisterin Schelle wusste, dass der gute Ruf der vormaligen Freisinger Wanderbäume sogar bis in die Landeshauptstadt vorgedrungen sei: Am großen Marienplatz in München-Pasing seien zwischenzeitlich ebenfalls mobile Bäume aufgestellt worden – die Begrünung dort sei mittlerweile bekannt unter dem Namen „Freisinger Bäume“.
Lebendig, chic, barrierefrei: ein Blick in die Heiliggeistgasse nach „Einzug“ der Wanderbäume. Fotos: Stadt Freising, 2

Quelle: Stadt Freising

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