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Die Sommerflugplan-Periode am Flughafen München zeigt bereits vor dem offiziellen Ende am 25. Oktober eine äußerst positive Entwicklung:
Zwischen dem 31. März und dem 12. Oktober verzeichnete der Airport sowohl bei den Passagierzahlen als auch bei den Flugbewegungen ein Wachstum von jeweils fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Insbesondere der Interkontinentalverkehr entwickelte sich dynamisch und legte um acht Prozent zu. Einen wesentlichen Anteil daran hatten die stark nachgefragten Verbindungen in die USA, die von insgesamt 2,1 Millionen Passagieren genutzt wurden.
München wächst dabei nicht nur prozentual stärker als der deutsche Durchschnitt, sondern hat mit 1,4 Millionen zusätzlichen Fluggästen von Januar bis September 2025 den größten Passagierzuwachs unter den Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr.
Europaweit war der August der verkehrsreichste Monat. Laut dem internationalen Verband europäischer Flughäfen ACI Europe hat der Flughafen München die viert größte Wachstumsdynamik unter den größten europäischen Flughäfen in diesem Monat.
Auch das Streckennetz wurde im Sommerflugplan 2025 weiter ausgebaut: Mit Zielen in Deutschland und 67 weiteren Ländern war das Angebot so vielfältig wie nie zuvor. Insgesamt boten 84 Airlines regelmäßige Flüge zu 217 Destinationen ab München an.
Neu im Flugplan waren unter anderem die Verbindung nach Hongkong mit Cathay Pacific, Calgary, Orlando und Windhoek mit Discover Airlines und Shymkent mit Scat Airlines. Lufthansa flog erstmals nach Oradea, Discover Airlines nach Bodø.
Die im Oktober 2024 aufgenommenen Verbindungen von Vietnam Airlines nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt wurden im Sommer fortgeführt und auf fünf Wochenfrequenzen erhöht. Seit dem 1. September wird zudem Paderborn/Lippstadt nun wieder 17 Mal in der Woche durch skyhub PAD angeflogen.
Im Bereich Luftfracht konnte der Flughafen München in diesem Zeitraum ein sehr starkes Wachstum verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Cargo-Aufkommen um zehn Prozent auf insgesamt 182.000 Tonnen. Mit diesem Frachtvolumen erreicht der Münchner Airport einen neuen Rekordwert und liegt somit über dem Niveau von 2019.
Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG): „Die aktuellen Zahlen unterstreichen die hohe Attraktivität des Münchner Flughafens für Reisende und Airlines gleichermaßen. Mit dem kontinuierlichen Ausbau des internationalen Streckennetzes stärken wir unsere Rolle als eines der führenden Luftverkehrsdrehkreuze in Europa.“
Besonders erfreulich ist die positive Entwicklung der Pünktlichkeit: Trotz des gestiegenen Verkehrsaufkommens stieg die Pünktlichkeit im Vergleich zum Sommerflugplan 2024 von 58 Prozent auf über 75 Prozent.
Trotz externer Faktoren wie beispielsweise Gewitterlagen oder jüngst die flughafenbetrieblichen Einschränkungen durch Drohnensichtungen rangiert der Flughafen München bei der Pünktlichkeit im europäischen Vergleich unter den Top drei der größten Drehkreuzflughäfen.
Der verstärkte Einsatz moderner CT-Scanner bei den Sicherheitskontrollen trägt maßgeblich zur Beschleunigung der Passagierabfertigung am Flughafen München bei. Seit April 2025 ist die zentrale Fluggastkontrollstelle im Terminal 2 vollständig auf die innovative CT-Technologie umgestellt. Auch im Terminal 1 kommen bereits fünf CT-Scanner zum Einsatz.
Die neue Technik bietet nicht nur ein deutliches Plus an Sicherheit und Komfort für die Fluggäste, sondern ermöglicht auch einen höheren Durchsatz bei der Kontrolle. 95 Prozent der Passagiere passieren die Sicherheitskontrolle in weniger als zehn Minuten, 90 Prozent sogar in deutlich unter fünf Minuten.
Thomas Hoff Andersson, Geschäftsführer Aviation & Operation der FMG, erklärt dazu: „Die deutliche Verbesserung der Pünktlichkeit und die Effizienzgewinne durch moderne CT-Scanner zeigen, dass wir unsere Abläufe kontinuierlich optimieren. Auch in den kommenden Monaten werden wir den Einsatz innovativer Technologien weiter ausbauen, um das Reiseerlebnis für unsere Passagiere am Premium-Drehkreuz München kontinuierlich zu verbessern.“