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Am Samstag, den 18.11.2023, gegen 09:45 Uhr, ereignete sich auf der A99, zwischen den Anschlussstellen Hohenbrunn und Ottobrunn, ein folgenschwerer Verkehrsunfall.
Der 43-jährige Fahrzeugführer eines Wohnmobils hat übersehen, dass das vor ihm befindliche Fahrzeug verkehrsbedingt stark abbremsen musste.
Aufgrund des mangelnden Sicherheitsabstandes, musste der aus dem Landkreis Freising stammende Wohnmobilfahrer nach links ausweichen. Der auf dem mittleren Fahrstreifen befindliche Verkehrsteilnehmer war dadurch gezwungen, mit seinem Pkw nach links auszuweichen, wo es zur Kollision mit der Leitplanke kam.
Durch die Wucht der Kollision wurde der Pkw des 23-Jährigen zurückgeschleudert, wo er mit dem Wohnmobil des Unfallverursachers kollidierte. Im Anschluss an die zweite Kollision überschlug sich der Pkw und kam auf der Fahrerseite am linken Fahrstreifen zum Stillstand.
Zum Glück des jungen Fahrers, befand sich eine Gruppe von Einsatzkräften des technischen Hilfswerkes auf der Anreise zu einem Ausflug. Dank der tatkräftigen Unterstützung des THW, konnte sich der junge Mann aus seinem Fahrzeug befreien.
Des Weiteren wurden Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, sowie der Autobahnmeisterei Hohenbrunn alarmiert und unterstützten an der Einsatzstelle.
Der linke Fahrstreifen musste zur Bergung des Fahrzeuges bis 10:45 Uhr gesperrt werden.
Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Gegen den Wohnmobilfahrer wurde ein Verfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit eingeleitet.
Die Verkehrspolizei Hohenbrunn möchte sich auf diesem Weg bei den o. g. Einsatzkräften bedanken.
Der Landkreis Freising