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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Freising
Initiative „Haus der Hallertau“ fördert faire Produkte und Produzenten aus der Region Hallertau
Die Hallertau ist eine Kulturlandschaft in der Mitte Bayerns und als das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt bekannt. Trotz seiner zentralen Lage ist die Hallertau als Urlaubs- und Ausflugsregion noch ein Geheimtipp. In dieser vom Hopfenanbau geprägten Landschaft haben sich in letzter Zeit zahlreiche kleine und mittelständische Produzenten von regionalen und nachhaltigen landwirtschaftlichen oder handwerklichen Produkten etabliert.
Das “Haus der Hallertau” steht für hervorragende Qualitätsprodukte dieser kleinhügeligen Region.
Die Initiative “Haus der Hallertau” möchte mit dem gleichnamigen Label regionale Produzenten der Hallertau mit Händlern, die auf faire und regionale Produktsortimente setzen, miteinander vernetzen und somit der Region auch über den Hopfen hinaus eine neue Bedeutung geben. Aus Zuneigung zur Landschaft der Hallertau und zu gutem und gesunden Lebensmitteln entwickelte der Initiator Johann Englmüller (Freising) die Idee, ein Label für faire und regional produzierte Produkte aus der Landwirtschaft und dem Handwerk zu kreieren. Die Vernetzung von regionalen Produktionsbetrieben mit Händlern, die sich auf nachhaltige Produkte spezialisiert haben und die Schaffung eines gemeinsamen Daches, einer Marke, war das Ziel dieser Idee.
Mit dem Werbefachmann Gunnar Kollin kam dann der Marketingaspekt in das Projekt. Mit der Schaffung eines gemeinsamen Marken‐Logos und eines Internetauftrittes war die Marke „Haus der Hallertau“ geboren. 2019 folgte dann ein Flyer, der die teilnehmenden Betriebe vorstellt. Dieser wurde von der Initiative nicht nur den „Häusern der Hallertau“ zur Verfügung gestellt, sondern vor allem an Tourismusinformationen und Fremdenverkehrsverbände verteilt.
Ein Netzwerk für nachhaltige Produzenten und Händler
Landwirtschaft in der Hallertau ist nicht nur der Hopfenanbau. Auch die Bauern der Hallertau mussten sich Alternativen zum herkömmlichen Ackerbau überlegen. Und so findet man heute vermehrt statt der traditionellen Hopfengärten auch Felder mit Haselnuss- und Obstbäumen, Kräuter‐ und Gemüse. Diese Naturprodukte werden von den Produzenten veredelt zu Marmeladen, Säften oder Likören. Kleine und mittelständische Höfe haben sich der regionalen und nachhaltigen Landwirtschaft verschrieben. Faire Produkte, in der Hallertau produziert, sind das wesentliche Merkmal für die „Häuser der Hallertau“. Die Erzeuger und Händler bieten diese Produkte u.a. auf den Wochenmärkten ohne lange Transportwege und ohne Verpackungsmüll an.
(Gleichzeitig setzen immer mehr kleine und mittelgroße Geschäfte auf faire Produkte wie Biolebensmittel, Bio‐Kosmetik und faire gehandelte Kleidung.
Nach zwei Jahren, in der die Initiative nun existiert, haben sich bereits 22 produzierende Betriebe, 5 Betriebe mit Erlebnissführungen und 7 Händler der Idee angeschlossen.
Zu den Produzenten zählen dabei neben den Bio- und Obsthöfen „Biohof Kreitmair“ und „Kottermairs Biohof“ aus Rudelzhausen, dem „Grassl-Hof“ in Wolfersdorf und dem ökologischen Obst- und Gemüsehof „Naturgarten Schönegge“ in Nandlstadt auch Novitäten wie der Haselnussproduzent "Eichhörnchen - Neumeier" aus Rudelzhausen, die Secco-Manufaktur „Holled’Auer Hopfen-Secco Manufaktur“ und die Kräuterpädagogin Rita Straßberger in Au in der Hallertau. Seit 2020 ist auch der Hallertauer Ziegenhof aus Tegernbach ein „Haus der Hallertau“. Handelsbetriebe, in denen Sie Produkte dieser Produzenten kaufen können, sind der „Bioladen Lebenskunst“ oder „Fashion & More“ aus Freising.
Entdecken Sie jetzt auch die reizvolle Landschaft und begeben Sie sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch die Hallertau.
Das Haus der Halletau besteht seit 2018.
Es ist eine Vermarktungsplattform für kleine Betriebe in der Hallertau.
Die Initiative “Haus der Hallertau” möchte mit dem gleichnamigen Label regionale Produzenten der Hallertau mit Händlern, die auf faire und regionale Produktsortimente setzen, miteinander vernetzen und somit der Region auch über den Hopfen hinaus eine neue Bedeutung geben.
Inzwischen machen über 30 Betriebe beim Haus der Hallerau mit.
Das Erfolgsrezept der Initiative liegt darin, dass wir, die Initiatoren Gunnar Kollin und Johann Englmüller, nicht nur Betriebe suchen, die etwas Besonderes anbieten, sondern auch nach neuen Absatzmärkten/Neue Händler für die Produkte der Partner suchen und finden. Seit Winter 2020 ist der Reisemarkt von Frau Manuela Paparizos in Freising ein Partner vom Haus der Hallertau; seitdem bietet der Reisemarkt Produkte aus der Hallertau und auch Gutscheine für Erlebnisse in besonderen Betrieben in der Hallertau an.
Wir stellen unseren Mitgliedern Aufkleber mit dem Logo vom Haus der Hallertau, Plakate und Flyer.
In diesem Jahr werden wir auch eine 30-seitige Broschüre über das Haus der Hallertau herausgeben, in der die Produzenten, Händler, Betriebe mit Erlebnissangeboten, Gasthäuser und Sehenswürdigkeiten genannt werden. Die Broschüre soll kostenlos in vielen Geschäften und Rathäusern ausliegen. Darin enthalten werden auch besondere Ausflugsziele in der Hallertau sein; so ist die Wallfahrtskirche in Ebrantshausen - zwischen Mainburg und Wolnzach - ein wahres Unikat. Diese zweischiffige Kirche ist wohl die Begräbnisstätte des verschollenen Burggrafens von Regensburg, der bei Kaiser Barbarossa in Ungnade fiel, da er nicht beim Kreuzzug mitmachen wollte.
Diese Kirche kann es mit jeder anderen mittelalterlichen Kirche in Europa aufnehmen. Diese Kirche wird in den meisten lokalen Reiseführern nicht erwähnt.
Wallfahrtskirche in Ebrantshausen
Quelle: Haus der Hallertau • Besser fair und regional