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Das Landratsamt Freising arbeitet mit Hochdruck daran, den Auswirkungen der Gewässerverunreinigung durch den Eintrag vom Malachitgrün entgegenzuwirken. Im Laufe dieser Woche hat das Wasserwirtschaftsamt dem Landratsamt die neuesten Untersuchungsergebnisse des Gewässermonitorings mitgeteilt. Demnach hat sich der Gehalt von Malachitgrün und Leukomalachitgrün in dem Material, das aus dem Betrieb des mutmaßlichen Verursachers ausgeschwemmt wird, bereits reduziert. Um diesen positiven Trend weiter zu unterstützen, wurde schon eine erste Maßnahme umgesetzt: Der letzte Teich in der Anlage wird als Absetzbecken genutzt.
Um die Gewässerverunreinigung weiter zu senken, wurden in den vergangenen Wochen Maßnahmen erarbeitet und mit den Fachbehörden abgestimmt, die demnächst angeordnet werden können. Dazu müssen noch letzte rechtliche Fragen mit den übergeordneten Behörden und den Fachbehörden abgestimmt werden. Währenddessen läuft das Monitoring des Wasserwirtschaftsamtes weiter. Parallel dazu klärt das Landratsamt, wie belastetes Material aus den sanierten Bereichen fachgerecht entsorgt werden kann.
Unterdessen führen Landrat Josef Hauner und seine Mitarbeiter persönliche Gespräche mit den unschuldig betroffenen Fischzuchtbetrieben an der Moosach und stehen in ständigem Kontakt mit deren Rechtsbeiständen. So hatte in dieser Woche Benjamin Nadler einen Termin im Büro des Landrats, in dem erörtert wurde, auf welche Weise das Landratsamt sein Unternehmen unterstützen kann. Unter anderem werden nun schnell und kostenlos die Erlaubnisse zur Entnahme von Grundwasser verlängert, damit teilweise Teiche mit unbelastetem Grundwasser gespeist werden können.